Camille Saint-Saëns: La princesse jaune Orchestre National du Capitole de Toulouse & Leo Hussain

Cover Camille Saint-Saëns: La princesse jaune

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
27.08.2021

Label: Bru Zane

Genre: Classical

Subgenre: Opera

Interpret: Orchestre National du Capitole de Toulouse & Leo Hussain

Komponist: Camille Saint-Saens (1835-1921)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 18,90
  • Camille Saint-Saëns (1835 - 1921): La princesse jaune:
  • 1 Saint-Saëns: La princesse jaune: I. Ouverture 06:57
  • 2 Saint-Saëns: La princesse jaune: II. Dialogue. Kornélis ! Kornélis ! Entrerai-je ? 00:56
  • 3 Saint-Saëns: La princesse jaune: III. Air. Outsou Sémisi Kamini 02:49
  • 4 Saint-Saëns: La princesse jaune: IV. Dialogue. Bonjour cousin !... 00:57
  • 5 Saint-Saëns: La princesse jaune: V. Air. J’aime, dans son lointain mystère 04:43
  • 6 Saint-Saëns: La princesse jaune: VI. Dialogue. Ah ! C’est trop ! 00:35
  • 7 Saint-Saëns: La princesse jaune: VII. Air. Je faisais un rêve insensé 03:52
  • 8 Saint-Saëns: La princesse jaune: VIII. Dialogue. C’est peut-être la mort ! 00:09
  • 9 Saint-Saëns: La princesse jaune: IX. Vision. Vision dont mon âme éprise 04:08
  • 10 Saint-Saëns: La princesse jaune: X. Dialogue. Eh bien ! Mais il est là ! 00:20
  • 11 Saint-Saëns: La princesse jaune: XI. Duo. Ah ! Quel nuage d’or s’ouvre devant mes yeux ! 09:40
  • 12 Saint-Saëns: La princesse jaune: XII. Chanson. Sur l’eau claire et sans ride 02:55
  • 13 Saint-Saëns: La princesse jaune: XIII. Duo (suite). Je ne comprends rien à ta poésie !... 05:19
  • 14 Saint-Saëns: La princesse jaune: XIV. Mélodrame. Il repose et sa fièvre est calmée ! 02:21
  • 15 Saint-Saëns: La princesse jaune: XV. Duo. Ce doux mot qu’ignorant de moi-même 07:05
  • Mélodies persanes:
  • 16 Saint-Saëns: Mélodies persanes: I. Prélude 01:49
  • 17 Saint-Saëns: Mélodies persanes: II. La Brise 02:23
  • 18 Saint-Saëns: Mélodies persanes: III. La Splendeur vide 05:47
  • 19 Saint-Saëns: Mélodies persanes: IV. La Solitaire 02:48
  • 20 Saint-Saëns: Mélodies persanes: V. Sabre en main 03:59
  • 21 Saint-Saëns: Mélodies persanes: VI. Interlude 03:08
  • 22 Saint-Saëns: Mélodies persanes: VII. Au cimetière 04:30
  • 23 Saint-Saëns: Mélodies persanes: VIII. Tournoiement 02:38
  • Total Runtime 01:19:48

Info zu Camille Saint-Saëns: La princesse jaune

Camille Saint-Saëns (1835–1921) liebte das Reisen. So verbrachte er beispielsweise wegen des milderen Klimas die Wintermonate gerne in Algerien. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn das Œuvre des Komponisten voller exotischer Sujets, Zitate und Anleihen ist. Seine einaktige Opera comique La Princesse jaune (Die gelbe Prinzessin) entstand 1871 und war sein erstes Bühnenwerk, das in Szene gesetzt wurde. Saint-Saëns nannte die Oper später liebevoll »dieses unschuldige kleine Werk« und ergänzte fast entschuldigend, »damals war alles Japanische in Mode; wir setzten unsere Segel in Richtung Japan«. Freilich spielt das Stück nicht dort, sondern in Holland, denn es handelt von einem romantischen jungen Niederländer, der sich mittels Drogen aus seinem langweiligen Leben in eine japanische Fantasiewelt samt Prinzessin flüchtet. Aus dieser wird er letztendlich durch die wahre Liebe zurückgeführt. Wohl deshalb sind Japanismen in der Partitur nur zart angedeutet, was der zeitgenössischen Kritik nur wenig gefiel, und die nicht nur von einem »extravaganten Fehlgriff« sprach, sondern absurderweise auch gefährliche (!) wagnerianische Tendenzen auszumachen glaubte. Ganz im Gegensatz zu den ebenfalls hier eingespielten, etwas früher entstandenen delikaten Six Mélodies persanes op. 26, die uns sowohl literarisch als auch akustisch in das sagenhafte Land im mittleren Osten entführen. Die ausgesprochen gelungene Einspielung bei BRU ZANE mit Judith van Wanroij und Mathias Vidal sowie dem Orchestre National du Capitole de Toulouse unter Leo Hussain macht uns zu Saint-Saëns’ musikalischen Reisegefährten.

"Die neue Edition von Bru Zane ist neben ihrer mustergültigen künstlerischen Qualität und der wie stets gediegenen Präsentation doppelt verdienstvoll: Erstens wirbt sie mit einem musikalisch hochinteressanten Werk nachdrücklich für eine Rehabilitierung der vielen im schlammigen Dickicht der Musikgeschichte versunkenen Operneinakter. Zweitens erreicht sie mittel der Erstaufführung einer logisch zwingenden Lesart der „Mélodies persanes“ die Erweiterung des Verständnisses der französischen Musik einer ganzen Epoche." (Dr. Ingobert Waltenberger, onlinemerker.com)

Judith van Wanroij, Sopran
Mathias Vidal, Tenor
Philippe Estephe, Bariton
Jerome Boutillier, Bariton
Eleonore Pancrazi, Mezzosopran
Artavazd Sargsyan, Tenor
Orchestre National du Capitole de Toulouse
Leo Hussain, Dirigent

Recorded at the Halle aux Grains in Toulouse (France) from 11 to 13 February 2021




Leo Hussain
Der 1978 geborene Brite Leo Hussain zählt zu den interessantesten Dirigenten seiner Generation. Er studierte Dirigieren an der University of Cambridge und an der Royal Academy of Music in London und assistierte beispielsweise Dirigenten wie Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und Valery Gergiev.

Er ist sowohl in den großen Opernhäusern als auch auf den wichtigen Konzertpodien Europas – und darüber hinaus – zu erleben. Sein Operndebüt gab er 2004 bei einer Tournee der English Touring Opera. Von 2009 bis 2014 war er Generalmusikdirektor am Landestheater Salzburg, außerdem war er Generalmusikdirektor an der Opéra de Rouen Normandie. Er gastierte an vielen renommierten Opernhäusern, etwa in London, Paris, München, Kopenhagen, Brüssel, Wien, Berlin und Frankfurt sowie bei den Festivals von Aix-en-Provence, Salzburg und Glyndebourne. Als Konzertdirigent leitete er unter vielen anderen das WDR Sinfonieorchester Köln und das BBC Symphony Orchestra.

Erfahrungen sammelte er unter anderem in der Arbeit mit Sir Simon Rattle (beim Salzburg Festival), Riccardo Muti, Daniel Barenboim und Valery Gergiev (bei den Wiener Philharmonikern). Er arbeitet regelmäßig an Häusern wie der English National Opera, der Opera North sowie bei den Salzburger Festspielen und Glyndebourne on Tour. Gastengagements führen ihn häufig ans Théâtre de la Monnaie in Brüssel, an die Staatsoper Berlin, ans Theater an der Wien sowie an die Pariser Opéra Comique. In dieser Saison ist er unter anderem in Frankfurt, Göteborg, Toulouse und San Francisco zu erleben.



Booklet für Camille Saint-Saëns: La princesse jaune

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