Cover Departure - Works by Mozart

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
15.02.2022

Label: Coviello Classics

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Vasco Dantas, Südwestdeutsches Kammerorchestra Pforzheim & Douglas Bostock

Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

Entschuldigen Sie bitte!

Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,

leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.

Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

Ihr, HIGHRESAUDIO

  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Lucio Silla, K. 135:
  • 1 Mozart: Lucio Silla, K. 135: Overture 07:47
  • Piano Concerto No. 9 in E-Flat Major, K. 271 "Jenamy":
  • 2 Mozart: Piano Concerto No. 9 in E-Flat Major, K. 271 "Jenamy": I. Allegro 11:01
  • 3 Mozart: Piano Concerto No. 9 in E-Flat Major, K. 271 "Jenamy": II. Andantino 12:35
  • 4 Mozart: Piano Concerto No. 9 in E-Flat Major, K. 271 "Jenamy": III. Rondo. Presto 11:06
  • Symphony No. 34 in C Major, K. 338:
  • 5 Mozart: Symphony No. 34 in C Major, K. 338: I. Allegro vivace 07:21
  • 6 Mozart: Symphony No. 34 in C Major, K. 338: II. Andante di molto più tosto Allegretto 06:16
  • 7 Mozart: Symphony No. 34 in C Major, K. 338: III. Allegro vivace 08:33
  • Total Runtime 01:04:39

Info zu Departure - Works by Mozart

Aufbruchsstimmung – das oft bemühte Schlagwort steht hier nicht nur im übertragenen Sinne, sondern auch für drei unterschiedliche Lebenssituationen des jungen Wolfgang Amadeus Mozart, in denen er seine nicht unbedingt geliebte Heimatstadt Salzburg verließ und anderswo zu neuen Ufern aufbrach. Als erst 16jähriger reiste er 1772 nach Mailand, um hier selbst die Proben zur Uraufführung seiner neuen Oper zu leiten – Lucio Silla erreicht eine neue Qualität der Figurenzeichnung und ist richtungsweisend für Mozarts weiteres Opernschaffen. Ein paar Jahre später revolutionierte er die Gattung des Klavierkonzerts mit dem „Jenamy“-Konzert, dem letzten in Salzburg komponierten. Kurz danach brach Mozart zu einer weiteren großen Reise auf. Die Neuerungen im Zusammenspiel von Solist und Orchester legten die Grundlage für seine späteren Erfolge mit den Wiener Klavierkonzerten. Die Sinfonie KV 338 schließlich entstand, kurz bevor Mozart Salzburg für immer verließ; auch sie legt musikalisch die Grundlagen für die folgenden erfolgreichen Wiener Jahre.

Vasco Dantas, Klavier
Südwestdeutsches Kammerorchestra Pforzheim
Douglas Bostock, Dirigent




Vasco Dantas
Vasco Dantas, portugiesischer Pianist, geboren 1992 in Porto, erhielt seinen Bachelor in Musik mit „1st Class Distinction“ am London Royal College of Music, studierte Klavier bei Dmitri Alexeev und Niel Immelman und Dirigieren bei Peter Stark und Natalia Luis-Bassa. Er schloss einen Master in Performance mit Bestnote bei Heribert Koch an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ab, wo er zum Promotionsstudium „Konzertexamen“ angenommen wurde.

Vasco hat über 50 Preise bei internationalen Wettbewerben in Deutschland, Griechenland, Italien, Malta, Marokko, Portugal, Spanien und dem Vereinigten Königreich gewonnen (die vollständige Liste der Preise finden Sie im Abschnitt „Auszeichnungen“). Zu den jüngsten Preisen gehören: GianClaudio International Prize (Rom), „Grand Prix“ beim Valletta International Piano Competition (Malta), „Prix Spécial“ beim Concours International de Piano SAR La Princesse Lalla Meryem (Marokko), 1. Preis beim Porto International Competition Santa Cecília , 1. Preis beim Estoril Lisbon Music Competition, 3. Preis beim Münster Steinway & Sons Competition, „Golden Merit Medal“ der Stadt Matosinhos (Portugal) und der Preis „Fundação Eng. António de Almeida“

Douglas Bostock
wirkt seit Beginn der Konzertsaison 2019/20 als neuer Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim.

Zuvor war er von 2001 bis 2019 Chefdirigent und ist nun Ehrendirigent des Schweizer Sinfonieorchesters Argovia Philharmonic, das er mit frischen Konzepten und innovativen Formaten künstlerisch erfolgreich in der Orchesterlandschaft positioniert hat. Weitere Stationen seiner Laufbahn waren u. a. die Karlsbader Symphoniker, die Tschechische Kammerphilharmonie, die Münchner Symphoniker und das Tokyo Kosei Wind Orchestra. Sein breites Repertoire umfasst Werke aus allen Epochen einschließlich einer Vielzahl selten aufgeführter Werke, zeitgenössische Musik und Opern. Sein Temperament, sein unverkennbarer Stil und sein Kommunikationstalent führten ihn als Gast zu bedeutenden Orchestern in Europa, Amerika und Asien, darunter die Orchester der BBC, das London Philharmonic Orchestra, das Radio-Symphonie-Orchester Prag, das National Orchestra Washington, das Mexikanische Staatsorchester und das New Japan Philharmonic Orchestra.

Beinahe 100 CD-Aufnahmen dokumentieren das künstlerische Profil und das vielseitige Repertoire von Douglas Bostock. Als Gastprofessor, u.a. in Tokyo, widmet er sich auch der Arbeit mit jungen Musikern und leitet Kurse und Meisterklassen für Dirigenten. Mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim arbeitete er seit 2012 bereits mehrfach als Gastdirigent zusammen und prägt und entwickelt nun als Künstlerischer Leiter Klang, Stilistik und Programmatik dieses ebenso traditionsreichen wie innovativen Ensembles weiter.

Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim
Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik sind die Erkennungszeichen des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim. Das in der Basis mit vierzehn Musikern aus sieben Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen „Full-time“-Kammerorchester Europas: So wird eine außergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des Klangbildes möglich, die auch in größerer Besetzung mit Bläsern und weiteren Streichern aus einem festen Musikerstamm erhalten bleibt.

Gegründet wurde das Südwestdeutsche Kammerorchester im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale Anerkennung: Man sprach vom „Tilegant-Sound“, der bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig und auf weltweiten Konzertreisen zu hören war. Maurice Andre, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen und Yehudi Menuhin waren nur einige der musikalischen Größen, mit denen das „Südwestdeutsche“ zusammenarbeitete. Nach der Tilegant-Ära wurde das Orchester vor allem durch die Chefdirigenten Paul Angerer, Vladislav Czarnecki, Sebastian Tewinkel und Timo Handschuh geprägt. Mit Beginn der Konzertsaison 2019/20 übernahm der auf der Insel Reichenau am Bodensee lebende britische Dirigent Douglas Bostock die Position des Künstlerischen Leiters, um künftig Klang, Stilistik und Programmatik des Ensembles zu prägen und weiterzuentwickeln.

Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche Kammerorchester neben etlichen Rundfunkaufnahmen etwa 300 Schallplatten und CDs eingespielt, von denen eine ganze Reihe mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. Zahlreiche Uraufführungen (Jean Francaix, Harald Genzmer, Enjott Schneider, Mike Svoboda) belegen seine Kompetenz auch für die zeitgenössische Musik.

Auch in jüngerer Zeit musizierte das Kammerorchester mit international bekannten Solisten wie Nigel Kennedy, Mischa Maisky, Cyprien Katsaris, Christian Tetzlaff oder Lars Vogt und war in ganz Europa (Festival Prager Frühling, Schleswig-Holstein-Musikfestival, Schwetzinger Festspiele, Festival Euro Mediterraneo Rom, OsterKlang Wien, Sala Verdi Mailand, Konzerthaus De Singel Antwerpen, Tonhalle Zürich, Auditorio Nacional Madrid, Berliner Philharmonie), in den USA und in Japan zu Gast.



Booklet für Departure - Works by Mozart

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO