Aho: String Quartets 1 - 3 Stenhammar Quartet

• Kalevi Aho (b. 1949): String Quartet No. 2:
• 1 Aho: String Quartet No. 2: I. Adagio 05:15
• 2 Aho: String Quartet No. 2: II. Presto 06:49
• 3 Aho: String Quartet No. 2: III. Adagio 03:16
• String Quartet No. 3:
• 4 Aho: String Quartet No. 3: I. Vivace 03:25
• 5 Aho: String Quartet No. 3: II. Andante 03:26
• 6 Aho: String Quartet No. 3: III. Presto 00:47
• 7 Aho: String Quartet No. 3: IV. Allegro non troppo 02:36
• 8 Aho: String Quartet No. 3: V. Presto 01:27
• 9 Aho: String Quartet No. 3: VI. Meno mosso 01:23
• 10 Aho: String Quartet No. 3: VII. Adagio 02:12
• 11 Aho: String Quartet No. 3: VIII. Allegretto 03:32
• String Quartet No. 1:
• 12 Aho: String Quartet No. 1: I. Moderato 07:02
• 13 Aho: String Quartet No. 1: II. Andante - Vivace - Andante 06:02
• 14 Aho: String Quartet No. 1: III. Presto 06:51
• 15 Aho: String Quartet No. 1: IV. Andante 07:00
• Total Runtime 01:01:03

Info zu Aho: String Quartets 1 - 3

Der finnische Komponist Kalevi Aho hat ein beachtliches und vielseitiges Werk geschaffen, das ständig weiter wächst. Aho hat sich gleich zu Beginn seiner kompositorischen Laufbahn, vor mehr als fünfzig Jahren, mit der Gattung des Streichquartetts auseinandergesetzt und ist erst in jüngster Zeit zu ihr zurückgekehrt. Aho war erst 18 Jahre alt, als er 1967 sein Streichquartett Nr. 1 vollendete. Als Autodidakt ließ sich Aho damals von der im Wesentlichen tonalen Musik inspirieren, die er auf der Geige spielte oder im Radio hörte. Das zweite Quartett wurde 1970 während seines zweiten Studienjahres an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Einojuhani Rautavaara komponiert und verwendet in jedem Satz die Fugentechnik. Die Uraufführung des Quartetts erhielt hervorragende Kritiken und bedeutete einen kleinen Durchbruch für Aho als Komponist. Das dritte Quartett stammt aus dem folgenden Jahr und markiert das Ende von Ahos Studien mit Rautavaara. In diesem Werk beginnt sich Ahos persönliche Sprache herauszukristallisieren, obwohl auch der Einfluss von Schostakowitsch zu hören ist. Das Werk war ein großer Erfolg und wurde häufiger aufgeführt als alle anderen Kammermusikwerke des Komponisten. Die drei Streichquartette werden hier vom Stenhammar-Quartett aufgeführt, einem der führenden Streichquartette Skandinaviens, dessen umfangreiches Repertoire die zeitgenössische Musik der nordischen Länder in den Vordergrund stellt.

Stenhammar Quartett

Stenhammar Quartet
Seit seiner Gründung im Jahre 2002 hat sich das Stenhammar Quartett zu einer der herausragenden skandinavischen Quartettvereinigungen entwickelt. Im Programm des Ensembles spielen schwedische Werke eine zentrale Rolle, doch daneben befassen sich die vier Musiker auch ausgiebig mit dem Repertoire der Wiener Klassik und dem Gegenwartsschaffen. Das Quartett vergibt immer wieder Aufträge an nordische Komponisten wie Sven-David Sandström, Anders Hillborg und Bent Sörensen. Außerdem hat das Ensemble verschiedene amerikanische und britische Kompositionen uraufgeführt, die ihm gewidmet sind. Das Stenhammar Quartett hat rund vierzig Werke für den schwedischen Rundfunk eingespielt. The Strad und The Guardian fanden großes Lob für die lyrische, außergewöhnliche Produktion der Streichquartette von Wilhelm Stenhammar, die bei BIS erschienen sind. Die Aufnahme sämtlicher Quartette von Lars-Erik Larsson (Daphne) wurde für den Schwedischen Grammy nominiert und sowohl von der schwedischen als auch der internationalen Fachpresse außerordentlich gelobt. 2009 gab das Quartett sein Debüt in London. Noch im selben Jahr wurde es auf dem französischen Musikkanal Mezzo vorgestellt. Das Stenhammar Quartett gastiert regelmäßig bei vielen skandinavischen Festivals und wurde jüngst auch von polnischen, algerischen und indischen Festivals eingeladen.

Booklet für Aho: String Quartets 1 - 3