Trouvez les femmes! Vol. 1 (Female Composers of the Romantic Era) Miriam Terragni & Catherine Sarasin

Cover Trouvez les femmes! Vol. 1 (Female Composers of the Romantic Era)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
22.04.2022

Label: Coviello Classics

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Miriam Terragni & Catherine Sarasin

Komponist: Emilie Mayer (1812-1883), Laura Netzel (1839-1927)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Emilie Mayer (1812 - 1883): Sonate in D Major:
  • 1 Mayer: Sonate in D Major: I. Agitato con passione 07:55
  • 2 Mayer: Sonate in D Major: II. Adagio 06:11
  • 3 Mayer: Sonate in D Major: III. Scherzo 03:23
  • 4 Mayer: Sonate in D Major: IV. Finale 06:21
  • Nocturne, Op. 48:
  • 5 Mayer: Nocturne, Op. 48 06:06
  • Laura Netzel (1839 — 1927): Tarantelle, Op. 33:
  • 6 Netzel: Tarantelle, Op. 33 01:58
  • Suite, Op. 33:
  • 7 Netzel: Suite, Op. 33: I. Andante 02:43
  • 8 Netzel: Suite, Op. 33: II. Allegretto non troppo vivo 02:18
  • 9 Netzel: Suite, Op. 33: III. Allegro 02:08
  • Humoresque, Op. 37:
  • 10 Netzel: Humoresque, Op. 37 02:09
  • Romance, Op. 38:
  • 11 Netzel: Romance, Op. 38 02:57
  • Romance, Op. 40:
  • 12 Netzel: Romance, Op. 40 03:20
  • Andante religioso, Op. 48:
  • 13 Netzel: Andante religioso, Op. 48 03:51
  • Berceuse, Op. 59:
  • 14 Netzel: Berceuse, Op. 59 03:31
  • La Gondoliera, Op. 60:
  • 15 Netzel: La Gondoliera, Op. 60 03:09
  • Berceuse, Op. 69:
  • 16 Netzel: Berceuse, Op. 69 03:04
  • Colibri, Op. 72:
  • 17 Netzel: Colibri, Op. 72 02:51
  • Total Runtime 01:03:55

Info zu Trouvez les femmes! Vol. 1 (Female Composers of the Romantic Era)

Eine Repertoirelücke gab den Anstoß zu einer echten Neuentdeckung: Für die Flöte gibt es reichlich Repertoire aus der Barockzeit und auch seit dem 20. Jahrhundert wieder. Die so produktive Epoche der Romantik aber behandelte gerade dieses Instrument etwas stiefmütterlich. Das Duo Terragni/Sarasin wollte Abhilfe schaffen und griff zum bewährten Mittel der Bearbeitung, in der Musik seit Jahrhunderten gebräuchlich. Objekt der Anpassung an die Flöte wurde nicht ein bekanntes Werk, sondern eine echte Trouvaille: Die Violinsonate der in ihrer Zeit (obwohl deutlich jünger) zuweilen als „weiblicher Beethoven“ bezeichneten Komponistin Emilie Mayer. Nur wenige Eingriffe in den Originaltext waren nötig, um dieses energiegeladene Werk in neuem Gewand erscheinen zu lassen. Ergänzt wird die Sonate durch eine Originalsuite der heute ebenfalls wenig bekannten Laura Netzel und einige kleinere Stücke der beiden Komponistinnen, die einmal mehr eindrücklich beweisen, welche Repertoire-Schätze es abseits der ausgetretenen Pfade immer noch zu heben gibt.

Miriam Terragni, Flöte
Catherine Sarasin, Klavier




Miriam Terragni
Die Schweizerin studierte an der Musikhochschule Basel bei Gerhard Hildenbrand sowie bei Peter-Lukas Graf und schloss mit dem Solistendiplom bei Felix Renggli ab. Weitere Impulse folgten während ihres Studienjahres in Paris bei Pierre-Yves Artaud und Philippe Racine. Danach bildete sie sich auf der Traversflöte an der Schola Cantorum Basiliensis und bei Ekkehard Creutzburgh in Konstanz weiter. Sie ist Gewinnerin zahlreicher nationaler und internationaler Preise , u.a. Nationaler Musikwettbewerb Riddes ink. Spezialpreis Radio SRS2, Migros- Studienpreis für 3 Jahre, SBG-Wettbewerb, int. Flötenwettbewerb Buffet-Crampon Paris, Spezialpreis Suvini-Zerboni Rom, Tribune des jenes musiciens Unesco (Schweiz) etc. Zudem gewann sie viermal die Ausscheidungsspiele des Konservatoriums Basel (Konzerte mit dem Basler Sinfonieorchester) und war Stipendiatin der Villa Musica Mainz.

Miriam Terragni ist Soloflötistin des Argovia Philharmonic unter der Leitung von Douglas Bostock. Ihr Wirken als Soloflötistin wurde von der Arbeit mit dem Orchestre Philharmonique Suisse geprägt. Dort arbeitete sie unter anderem mit namhaften Dirigenten wie Mario Venzago, Charles Dutoit, Gerd Albrecht und Nello Santi zusammen. Als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermusikerin feiert Miriam Terragni Erfolge in ganz Europa. Produktionen für Radio und TV unterstreichen ihre Vielseitigkeit. Neben ihrer regen Tätigkeit in Orchestern und als leidenschaftliche Kammermusikerin unterrichtet sie an den Musikschulen Laufen, Allschwil und Reinach.

Cathrine Sarasin
Die Schweizer Pianistin Catherine Sarasin wurde an den Musikschulen Basel und Luzern ausgebildet, wobei sie vom englischen Pianisten Hubert Harry am stärksten geprägt wurde. Ihr Interesse für Liedbegleitung liess sie ihre Studien in der Meisterklasse für Liedinterpretation bei Irwin Gage an der Musikhochschule Zürich fortsetzen. Weitere Impulse folgten u.a. von Arie Vardi, Jürgen Uhde, Peter Feuchtwanger und Wolfgang Rihm. Sie setzte sich intensiv mit der histo- risch informierten Aufführungspraxis an der Schola Cantorum Basiliensis und bei Andreas Kröper (Masaryk Universität/Brno) auseinander. Als Solistin und Kammermusikpartnerin gastiert sie in ganz Europa. So spielte sie u.a. als Solistin beim Mozart-Salieri Festival im Rudolfinum in Prag Klavier- konzerte von Mozart und Salieri. Diverse Radio- und TV-Produktionen sowie CDs dokumentieren ihr Schaffen.



Booklet für Trouvez les femmes! Vol. 1 (Female Composers of the Romantic Era)

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