Fuzzy Fantasy COMA

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
02.04.2024

Label: CITY SLANG

Genre: Pop

Subgenre: Pop Rock

Interpret: COMA

Das Album enthält Albumcover

?

Formate & Preise

Format Preis Im Warenkorb Kaufen
FLAC 44.1 $ 11,30
  • 1 Hideout 04:06
  • 2 Disconnected 03:31
  • 3 Beyond You and Me 04:02
  • 4 Sober 03:37
  • 5 NFS 02:29
  • 6 Hard to Find 03:42
  • 7 The Same 04:13
  • 8 Transmission Failure 04:20
  • 9 Start/Stop/Rewind 04:09
  • 10 Space 05:01
  • 11 Surrender 03:50
  • Total Runtime 43:00

Info zu Fuzzy Fantasy

Evolution dauert seine Zeit: Das Kölner Electronic Pop Duo verschmelzt Tanzmusik mit Indie-Sensibilität und setzt dabei sowohl auf Melodie wie auf Melancholie. Auch wenn sie ihre Wurzeln in der Kölner Clubszene und bei Kompakt groß wurden, sind Marius Bubat und Georg Conrad im Kontext von songstrukturem Indie-Pop unterwegs, der zwar auf Synth-Sounds basiert, aber mit Live-Drums und eingeflochtenen Bass- und Gitarrenlicks pulsiert und vom Dancefloor weiter abrückt und mit seiner sehnsüchtigen, oftmals fliehenden, emotionalen Indietronica-Atmosphärik das Leben in beide Hände nimmt.

Fünftes Album von Georg Conrad und Marius Bubat. Die beiden Kölner haben eine interessante Karriere hinter sich und entwickelten sich vom Electro-Act auf Kompakt zu einer modernen Popband, mittlerweile bei City Slang zuhause.

Die beiden zaubern kühl inszenierten Elektropop mit herzerwärmenden Melodien. Teils noch unaufdringlich floortauglich wird hier klassische Pop-Grandezza mit ganz wunderbaren Melodien gefeiert. Soundästhetisch in den 80er verwurzelt (Depeche Mode schimmern öfters durch), mit kühlen Synthiesounds aus der Retro-Kiste. Dennoch klingen die eingängigen Songs topmodern. Zweistimmig-verhallt gesungen überzeugen mich die eleganten Keyboardlinien, die flockigen Elektro-Grooves und vor allem die erstaunliche Qualität der Songs.

Besonders das dunkel-melancholische „Disconnected“ mit Gitarrenbasis finde ich sehr betörend, auch „Beyond You And Me“ mit Gastsängerin Dillon, die der spannenden Melodieführung ganz eigene Akzente zu milder House-Grundierung verleiht finde ich sehr überzeugend! Coma spielen wunderschönen, melancholischen Elektropop mit Dreampop-Anklängen und minimaler Spacigkeit, aber auch mit tanzbaren Beats für mich ein perfektes postmodernes Popalbum mit jüngerem Geschichtsbewusstsein. (Joe Whirlypop)

COMA




COMA
Als die Initiatoren einer neuen Welle der post-minimalen Tanzmusik veröffentlichten Georg Conrad und Marius Bubat als COMA zu Beginn ihrer Karriere seit Ende der 00er Jahre eine Reihe von EPs beim renommierten Label Kompakt und auf Firm Records.

Die frühen Releases der beiden Indie-affinen Jugendfreunde trafen einen Nerv in der Stadt Köln und ihrem elektrophilen Mikrokosmos. COMAs von Gitarren und analogen Synthesizern geprägter Sound, exotisch in einer Welt der Laptops und Controller, führte sie bereits in die Clubs beinahe jeden Kontinents. Mit ihrem Debütalbum „In Technicolor“ im Jahr 2013, einem Panoramablick über die musikalische Landschaft zwischen Pop und Clubmusik, brachten sie ihre Vision noch einmal auf den Punkt.

Seit 2008 arbeiten COMA in ihrem eigenen Tonstudio in Köln, welches regelmässig auch als gemeinsames kreatives Zuhause für befreundete Künstler wie Dillon, Mit, Roosevelt, Ada und Vimes dient. Mit ihrem aktuellen Album „This Side of Paradise“ positionieren sich COMA einmal mehr als Grenzgänger zwischen atmosphärischem Pop und elektronischer Tanzmusik; organischem Sound und kühlem Techno. Mittlerweile in Bandformation mit Schlagzeug unterwegs, sind COMA in diesem Sommer auf zahlreichen Festivals in Europa zu sehen.



Dieses Album enthält kein Booklet

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO