The Carnegie Recital Daniil Trifonov

Cover The Carnegie Recital

Album Info

Album Veröffentlichung:
2013

HRA-Veröffentlichung:
18.10.2013

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Instrumental

Subgenre: Piano

Interpret: Daniil Trifonov

Komponist: Alexander Scriabin (1872-1915), Franz Liszt (1811-1886), Frédéric Chopin (1810-1849), Nicolai Karlovich Medtner (1880-1951)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Alexander Scriabin (1872-1915): Piano Sonata No.2 In G Sharp Minor, Op.19 Sonata Fantasy
  • 1 Scriabin: Piano Sonata No.2 In G Sharp Minor, Op.19 "Sonata Fantasy" - 1. Andante (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 07:05
  • 2 Scriabin: Piano Sonata No.2 In G Sharp Minor, Op.19 "Sonata Fantasy" - 2. Presto (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 03:26
  • Franz Liszt (1811-1886): Piano Sonata In B Minor, S.178
  • 3 Liszt: Piano Sonata In B Minor, S.178 - Lento assai - Allegro energico (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 11:13
  • 4 Liszt: Piano Sonata In B Minor, S.178 - Andante sostenuto (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 07:37
  • 5 Liszt: Piano Sonata In B Minor, S.178 - Allegro energico - Andante sostenuto - Lento assai (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 10:59
  • Frédéric Chopin (1810-1849): 24 Préludes, Op.28
  • 6 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 1. In C Major (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 00:38
  • 7 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 2. In A Minor (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 02:03
  • 8 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 3. In G Major (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 00:49
  • 9 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 4. In E Minor (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 01:40
  • 10 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 5. In D Major (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 00:32
  • 11 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 6. In B Minor (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 01:51
  • 12 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 7. In A Major (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 00:47
  • 13 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 8. In F Sharp Minor (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 01:39
  • 14 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 9. In E Major (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 01:30
  • 15 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 10. In C Sharp Minor (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 00:28
  • 16 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 11. In B Major (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 00:38
  • 17 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 12. In G Sharp Minor (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 01:11
  • 18 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 13. In F Sharp Major (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 03:08
  • 19 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 14. In E Flat Minor (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 00:32
  • 20 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 15. In D Flat Major ("Raindrop") (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 05:24
  • 21 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 16. In B Flat Minor (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 01:04
  • 22 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 17. In A Flat Major (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 02:58
  • 23 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 18. In F Minor (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 00:50
  • 24 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 19. In E Flat Major (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 01:06
  • 25 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 20. In C Minor (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 01:29
  • 26 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 21. In B Flat Major (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 02:15
  • 27 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 22. In G Minor (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 00:40
  • 28 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 23. In F Major (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 01:06
  • 29 Chopin: 24 Préludes, Op.28 - 24. In D Minor (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 02:43
  • Nicolai Karlovich Medtner (1880-1951): Four Fairy Tales (Skazki), Op.26
  • 30 Medtner: Four Fairy Tales (Skazki), Op.26 - No.2 In E Flat Major - Molto Vivace (Live From Carnegie Hall, New York City, 2013) 01:25
  • Total Runtime 01:18:46

Info zu The Carnegie Recital

Renommierte Preise begann Daniil Trifonov bereits zu gewinnen, bevor er 20 wurde. Heute ist der Star-Pianist in aller Munde und beweist mit 'The Carnegie Recital' erneut die Außergewöhnlichkeit seines Könnens.

Seit bereits mehr als 100 Jahren genießt die Moskauer Gnessin-Musikakademie einen hervorragenden Ruf, wenn es um die Ausbildung junger Musiker geht. Die Reihe der berühmten Absolventen ist lang, und vielen gelang es, sich auf den Bühnen der Welt zu etablieren. Zu den letzteren gehört sicherlich schon jetzt der russische Pianist Daniil Olegowitsch Trifonov. Da er nicht nur mit fünf Jahren begann, erste Stücke zu komponieren, sondern bereits als Achtjähriger Konzerte mit Orchester gab, muss den musikbegeisterten Eltern die Entscheidung leicht gefallen sein, ihres Sohnes zuliebe nach Moskau zu ziehen, um ihm die bestmögliche Ausbildung zu ermöglichen. Mit bemerkenswertem Erfolg: Weltweit sorgte Daniil Trifonov für Aufsehen, als er 2011 zwanzigjährig den Arthur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv gewann. Und als er im selben Jahr auch noch den internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau bravurös für sich entscheiden konnte, indem er nicht nur den ersten Preis und die Goldmedaille gewann, sondern ebenso den Publikumspreis, wunderte sich schon keiner mehr. Mittlerweile gibt es kaum eine Bühne, auf der er noch nicht stand und kaum ein Orchester, mit dem er noch nicht gespielt hat. Und egal ob in Russland oder Europa, in China oder den USA – dass Daniil Trifonov ein Ausnahmetalent sei, darin sind sich die Kritiker offenbar einig.

Seit ebenfalls weit mehr als einem Jahrhundert schreibt die New Yorker Carnegie Hall Musikgeschichte. Werke von Antonín Dvořák, Richard Strauss und Charles Ives wurden hier aufgeführt, Duke Ellington wurde ebenso gefeiert wie Dave Brubeck und Nina Simone. Hier kam ein begeistertes Publikum erstmals 2009 in den Genuss, den damals gerade 18jährigen Daniil Trifonov zu hören. Seitdem hatte der sympathische Russe Gelegenheit, seinen eigenen Stil zu verfeinern. Wie kaum einem anderen gelingt es ihm, durch seine Musik eine enge Verbindung zu seinem Publikum herzustellen, und es in seinen Bann zu ziehen. Nicht durch extravagante Showeinlagen, sondern durch sein Verständnis, in der Musik das Wesentliche, die großen Zusammenhänge zu entdecken und wiederzugeben. Auch wenn es sich hierbei um Nuancen handelt, der Effekt ist enorm, und bleibt auch dem Zuhörer nicht verborgen. 2013 bespielte Daniil Trifonov erneut die Perelman Stage der New Yorker Carnegie Hall – ein Konzert, dessen Live-Mitschnitt 'The Carnegie Recital' nun von der Deutschen Grammophon herausgegeben wurde. Und wieder ließ er das Publikum von der ersten Minute an spüren, etwas ganz Besonderes erleben zu dürfen. Bekanntere Stücke, wie Franz Liszts b-Moll Klaviersonate und Frédéric Chopins 24 Präludien, erzielten hier denselben Effekt wie Werke von Alexander Scriabin und Nikolai Karlovich Medtner, deren Schffen vielleicht weniger vertraut ist: Daniil Trifonov vermittelt seinen Zuhörern das Gefühl, das Wesen der Musik tatsächlich zu verstehen, auf eine ganz innige, eigene Art. Und schafft damit ein Konzerterlebnis, das seinesgleichen sucht.

'...Daniil Trifonov, dieses 22-jährige Genie ...[war] plötzlich da ... [und brach] mit einem Paukenschlag in die bass erstaunte Klavierszene ein ... [Liszt / Sonate h-Moll]: Diese Ausdrucksintensität erreicht derzeit kein anderer Pianist. Man spürt unmittelbar: Da steht ein ganzer Kerl, Mensch, Künstler dahinter. Auch im Finale kann man sich einen vagen Eindruck davon machen, in welchen Dimensionen sich Trifonov musikalisch-philosophisch bewegt. Dieser Pianist spielt weit oberhalb der Konkurrenz. (Süddeutsche Zeitung)

'...ein atemberaubendes Debüt ... [Scriabin]: Schnell wird klar, dass ihm die brachialen Schlachtrosse genauso gut in der Hand liegen, wie zarte Chopin-Préludes. Liszts h-Moll-Sonate donnert er nicht einfach nur nieder, sondern arbeitet trotz aller Kraftanstrengung sensibel die einzelnen Stimmen heraus. Eine Mischung, die schon Klaviergötter wie Martha Argerich ins Staunen versetzt hat: 'Was er mit seinen Händen macht, ist einfach unglaublich', schwärmte sie vor geraumer Zeit, so etwas habe sie noch nie gehört. Das einstige Wunderkind . . . ist auf dem besten Weg, einer der ganz Großen zu werden: mit einer atemberaubenden Technik, einem durchdringenden Bass und einer überaus feinsinnigen Interpretation. (Ulrike Klobes, Deutschland Radio Kultur)

Daniil Trifonov, Klavier

Recorded live at Carnegie Hall, New York City, 2013


Daniil Trifonov
'Trifonov zu hören, ist wie eine tiefe Gewebemassage: Man hat ständig den Wunsch, sich der ungeheuren Intensität zu entziehen, und anschließend stellt sich ein Gefühl ein, als habe sich die Wirklichkeit ein wenig verändert. Sein Recital war umwerfend ...' Washington Post, Januar 2013

Kurz bevor Daniil Trifonov zu spielen beginnt, herrscht immer tiefe Stille im Publikum. Ihre Intensität hat nichts mit den Gepflogenheiten des Konzertsaals zu tun; vielmehr entsteht sie unwillkürlich aus der Gabe des russischen Pianisten, das Alltägliche hinter sich zu lassen und die zeitlose verbindende Kraft der Musik zu vermitteln. Aus dieser Stille kommt ein Spiel, wie man es nur selten hört. »Was er mit seinen Händen macht, ist technisch unglaublich«, bemerkte ein Kommentator kurz nach Trifonovs Triumph im Finale des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau 2011. »Hinzu kommt sein Anschlag – er hat Zartheit und auch das dämonische Element. Ich habe so etwas noch nie gehört.« Diese Äußerung stammt nicht von einem professionellen Kritiker, sondern von einer der größten Pianistinnen der Welt, Martha Argerich. Sie stellte fest, ihr junger Kollege verfüge über »alles und noch mehr«, und diese Ansicht wurde bisher von zahlreichen Kommentatoren und Rezensenten in Zeitungen, online und über den Äther bekräftigt. Die Washington Post schrieb von dem »tiefen emotionalen Erlebnis«, Trifonov spielen zu hören; für die Süddeutsche Zeitung war sein erstes Konzert beim Festival in Verbier im vergangenen Jahr »ein echter Kulturschock«, so überwältigend war die Mischung von poetischer Einfühlung, Intelligenz, Nuancierung und kreativer Brillanz.

Im Februar 2013 gab Deutsche Grammophon den Abschluss eines Exklusivvertrags mit Daniil Trifonov bekannt. Sein erstes Recital für das Gelblabel ist eine Live-Aufnahme aus der Carnegie Hall: Liszts gewaltige Sonate in h-moll, Skrjabins Sonate-Fantaisie in gis-moll op. 19 und Chopins 24 Préludes op. 28. In Planung sind Konzert-Alben und weitere Aufnahmen von Recitals. »Der Augenblick, als ich bei Deutsche Grammophon unterschrieb, ist wohl das bislang wichtigste Ereignis meines Lebens«, berichtet er. »Es ist eine große Ehre, meine erste CD für dieses Label aufzunehmen, und noch dazu in einem so bedeutenden Konzertsaal wie der Carnegie Hall.«

Seit er den Tschaikowsky-Wettbewerb gewann, hat Trifonov als Konzertsolist und mit Recitals die ganze Welt bereist. Höhepunkte waren die Debüts in der Carnegie Hall, Wigmore Hall, Berliner Philharmonie, Queen Elizabeth Hall in London, im Auditorium du Louvre in Paris, in der Opera City in Tokio, Tonhalle Zürich und vielen anderen renommierten Spielstätten. Er ist mit den Wiener Philharmonikern aufgetreten, dem London Symphony Orchestra, New York Philharmonic Orchestra, Philharmonia Orchestra, Mariinski-Orchester, Boston Symphony Orchestra, Chicago Symphony Orchestra, Israel Philharmonic Orchestra, Orchestre Philharmonique de Radio France, Royal Philharmonic Orchestra und Cleveland Orchestra. Demnächst wird er erstmals mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, Philadelphia Orchestra, San Francisco Symphony Orchestra und dem Philharmonischen Orchester Moskau konzertieren.

Trotz der Anforderungen seiner regen Konzerttätigkeit findet Trifonov noch Zeit, bei Sergei Babayan zu studieren und Kompositionsunterricht am Cleveland Institute of Music zu nehmen. »Ich freue mich schon auf künftige Projekte mit der Deutschen Grammo­phon«, sagt er. Die riesige Klavierliteratur kennenzulernen, sei Arbeit für ein ganzes Leben, fügt er hinzu. »Ich hoffe, in den kommenden Jahren so viele neue Stücke wie möglich zu lernen und auch Zeit zum Komponieren zu haben, denn das Komponieren hat einen gewissen Einfluss darauf, wie man Klavier spielt.«

Daniil Trifonov kam am 5. März 1991 in Nischni Nowgorod zur Welt. Als seine Eltern, beide Berufsmusiker, den ersten Geburtstag ihres Sohnes feierten, war das System des Sowjetkommunismus und der einst mächtigen UdSSR bereits aufgelöst. Die großen sozialen und wirtschaftlichen Umwälzungen jener Zeit verhinderten nicht, dass Daniils Familie sein überragendes musikalisches Talent erkannte und seine Ausbildung förderte. »Mit fünf Jahren hatte ich ersten Klavierunterricht, ich komponierte auch und gab auch ständig Konzerte«, berichtet er. Als Achtjähriger trat er erstmals mit Orchester auf – ein Ereignis, das für ihn unvergesslich bleibt, weil er mitten im Konzert einen Milchzahn verlor. »Das war ein Erlebnis! Aber wie wichtig mir das Klavierspiel ist, wurde mir zum ersten Mal wirklich klar, als ich mir mit 13 Jahren den linken Arm brach. Ich war auf dem Weg zur Klavierstunde. Es war Winter und sehr glatt, sodass ich hinfiel und mir den Arm brach. Drei Wochen lang konnte ich nicht richtig spielen.«

Die körperliche Verletzung brachte Daniil zu Bewusstsein, was das Musizieren für ihn bedeutete. Sie vertiefte auch seine emotionale Beziehung zum Klavier und dessen Repertoire. Skrjabins leidenschaftliche Musik – mystisch, grenzüberschreitend und technisch anspruchsvoll – wurde fast zur Obsession für den Teenager. Die Harmonie­sprache des Komponisten und seine lebhaften Farben berührten die Seele des jungen Pianisten und veranlassten ihn, am Vierten Internationalen Skrjabin-Wettbewerb in Moskau teilzunehmen, wo der 17-Jährige dann den fünften Preis gewann. Inspirierend wirkte auf Trifonov auch das Studium von historischen Aufnahmen großer Pianisten. Er lieh sie von seiner Lehrerin Tatiana Zelikman an der berühmten Gnessin-Musikschule: »Als ich bei Tatiana Zelikman in Moskau studierte, besaß sie eine große Sammlung alter Aufnahmen und viele LPs. Diese Aufnahmen begleiteten also meine Ausbildung.« Trifonov zog bleibende Lehren aus den Einspielungen von Rachmaninow, Cortot, Horowitz, Friedman, Sofronizki und anderen Vertretern eines goldenen Zeitalters des Klaviers. »Zu den heutigen Pianisten, die mich inspirieren, zählen Martha Argerich, Grigory Sokolov and Radu Lupu«, fügt er hinzu.

Im Sommer 2011 wurde Daniil Trifonov selbst zum Inspirator. Zunächst gewann er den 13. Internationalen Rubinstein-Klavierwettbewerb in Tel Aviv, dann sicherte er sich den ersten Preis, die Goldmedaille und den Grand Prix beim 14. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Er gewann zudem den Publikumspreis und den Preis für die beste Aufführung eines Mozart-Konzerts. Durch seinen Auftritt beim berühmten Chopin-Wettbewerb in Warschau ein Jahr zuvor war er einflussreichen Kritikern und Konzertveranstaltern schon bekannt. Das große Medien-Echo auf seinen Sieg in Moskau sorgte dafür, dass alle Welt von dem 20-jährigen Russen erfuhr. »Trifonov hat eine funkelnde Technik und virtuoses Flair«, schrieb die New York Times. »Er ist auch ein nachdenklicher Künstler . . . der mit sanfter Zartheit spielen kann, was man nicht unbedingt mit Wettbewerbssiegern verbindet.« Als Anfang 2012 der Kulturkommentator Norman Lebrecht den kometenhaften Aufstieg des jungen Mannes vermerkte, bezeichnete er ihn treffend als einen »Pianisten für den Rest unseres Lebens«.

Booklet für The Carnegie Recital

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