Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 "Romantic" (1874 Version) Philharmonie Festiva & Gerd Schaller

Cover Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 'Romantic' (1874 Version)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
04.03.2022

Label: Profil

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Philharmonie Festiva & Gerd Schaller

Komponist: Anton Bruckner (1824–1896)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 14,50
  • Anton Bruckner (1824 - 1896): Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 "Romantic" (1874 Version):
  • 1 Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 "Romantic" (1874 Version): I. Allegro 20:31
  • 2 Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 "Romantic" (1874 Version): II. Andante quasi Allegretto 18:58
  • 3 Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 "Romantic" (1874 Version): III. Scherzo 14:19
  • 4 Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 "Romantic" (1874 Version): IV. Finale. Allegro moderato 19:31
  • Total Runtime 01:13:19

Info zu Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 "Romantic" (1874 Version)

The present recording is part of BRUCKNER2024 – a project which began in 2011 with the goal to record all symphonies of Anton Bruckner in all versions including the intermediate variants until the 200th birthday of the composer in 2024. Bruckner’s search for the ideal symphony is clearly expressed in the various manifestations of his Fourth, which he himself described as the “Romantic”. Having finished the score of his Third on New Year’s Eve 1873/74, he set to work on January 2 of the new year on his sketch of the first movement of the Fourth. Eleven months later, “at half past eight in the evening” on November 22, 1874, the new symphony was complete. But this act of completion was not his last word. Bruckner made changes, replacing his previous Scherzo in 1878 with the version dubbed his “hunting scherzo”. Apart from that, he composed a new last movement known as the “people’s festival”. The next revision, signed off in June 1880, introduced a further, completely new version of the finale. This then, together with the first three movements, comprised the version now usually performed. Hans Richter conducted the Vienna Philharmonic in the inaugural performance of the Fourth on February 20, 1881, followed later that year by Felix Mottl in Karlsruhe on December 10. It was once again Hans Richter who conducted the symphony in January 1888, this time in its final version.

Philharmonie Festiva
Gerd Schaller, conductor




Gerd Schaller
Er gilt als einer der bedeutendsten Bruckner-Interpreten der Gegenwart: Gerd Schaller ist — nach einem Dirigierstudium und Stationen an verschiedenen deutschen Staatstheatern — seit 2006 freischaffend tätig und wird immer wieder von zahlreichen bekannten Klangkörpern im In- und Ausland als Gastdirigent eingeladen.

Daneben gründete er 2008 die Philharmonie Festiva, ein Symphonieorchester mit ausgewählten Musikern deutscher Spitzenklangkörper, mit dem er seither seine eigenen anspruchsvollen Projekte verfolgt.

Im Zentrum von Gerd Schallers Schaffen steht seit Jahren insbesondere die Musik Anton Bruckners, von deren Kombination aus tiefster Emotionalität und höchster Komplexität der Dirigent bereits von frühester Jugend an fasziniert war. Aus dieser Faszination resultiert auch Schallers groß-angelegtes Projekt Bruckner2024, mit dem Ziel, bis zum 200. Geburtstag Bruckners 2024 dessen wesentliche Werke in einer persönlichen Sichtweise auf CD aufzunehmen. Das Projekt startete mit den Symphonien, die Schaller — teils in bislang unbekannten Fassungen — mit der Philharmonie Festiva beim Label Profil Günter Hänssler inzwischen sämtlich auf CD eingespielt hat; eine Reihe, die im In- und Ausland mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Ein Höhepunkt war dabei sicherlich auch seine nach den Skizzen des Komponisten erfolgte Ergänzung und Vervollständigung des Finalsatzes der 9. Symphonie, die ebenfalls auf CD erschienen ist und 2018 auch als Partitur verlegt wurde.

Zu diesem symphonischen Bruckner-Zyklus traten inzwischen unter anderem die Aufnahme einiger geistlicher Werke Bruckners, wie der f-Moll-Messe oder des 146. Psalms, sowie sämtliche Orgelwerke, eingespielt von Schaller selbst auf einem historischen Instrument.

Neben den Werken Bruckners begeistert sich der Dirigent mit seinem ausgeprägten Wissensdrang und seinem stetigen Interesse für Neues und Unbekanntes sehr für die Wiederentdeckung vergessener Werke und Raritäten des Repertoires, wie etwa Carl Goldmarks Oper Merlin, deren moderne Erstaufführung er dirigierte und deren Partitur er für den Verlag Ries & Erler edierte. Darüber hinaus machte sich Gerd Schaller in der Oper vor allem mit den Werken von Richard Wagner, Richard Strauss und Giuseppe Verdi einen hervorragenden Namen. Zum breiten Spektrum seiner Arbeit zählen aber auch seltener aufgeführte Komponisten, von Alban Berg bis Francesco Cileas, und auch im Konzertbereich erarbeitete sich Schaller im Laufe seiner Karriere ein enormes Repertoire, das Musik vom Barock bis in die Gegenwart umfasst.

Daneben ist der Dirigent künstlerischer Leiter des Ebracher Musiksommers, eines 1990 von ihm gegründeten Festivals, dem in den letzten Jahren vor allem dank Schallers fundierter Bruckner-Interpretationen in der dafür idealen Akustik der Ebracher Abteikirche auch international immer mehr Aufmerksamkeit zuteil wurde.



Booklet für Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 "Romantic" (1874 Version)

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