Rhapsody in Blue Uri Caine Ensemble
Album Info
Album Veröffentlichung:
2013
HRA-Veröffentlichung:
18.05.2013
Label: Winter & Winter
Genre: Classical
Subgenre: Classical Crossover
Interpret: Uri Caine Ensemble
Komponist: George Gershwin
Das Album enthält Albumcover
- 1 Rhapsody in Blue 22:28
- 2 But Not for Me 03:56
- 3 Let's Call the Whole Thing Off 03:52
- 4 I Got Rhythm 03:17
- 5 I've Got a Crush On You 05:11
- 6 They Can't Take That Away from Me 06:44
- 7 Slap That Bass 03:25
- 8 Love Is Here to Stay 02:59
- 9 How Long Has This Been Going On 06:07
Info zu Rhapsody in Blue
Die künstlerische Auseinandersetzung von Uri Caine mit dem Werk George Gershwins ist überfällig. Caine und Gershwin verbindet nicht nur die jüdisch-osteuropäische Herkunft ihrer Familien, sondern auch New York City, das Zentrum ihres Schaffens. Beide Künstler schöpfen aus dem „Big Apple“, komponieren, leiten vom Piano aus wegweisende Projekte, und bewegen sich zwischen Klassik und Jazz.
Caine wählt Gershwins herausragendes Meisterwerk „Rhapsody in Blue“ als Kernstück seiner Neuinterpretationen und erfüllt dieses herausragende Meisterwerk mit dem Geist des Aufbruchs und der Erneuerung des Jazz, den mitreißenden Rhythmen, die aus Afrika den amerikanischen Kontinent erreicht haben, und nicht zuletzt den Melodien, die vor über hundert Jahre die Klesmer in der Heimat ihrer Väter gespielt haben.
Zu Uri Caines Ensemble gehören die Stimmen Barbara Walker und Theo Bleckmann, die in einem herausragenden Duett „Let‘s Call the Whole Thing Off“ singen. Violine spielt Joyce Hammann, Chris Speed Klarinette und Saxophon, Ralph Alessi Trompete und Jim Black Schlagzeug, ausgezeichnete Musiker, die seit Jahren zum engen Kreis um Uri Caine zählen, und Mark Helias ist am Kontrabass zu hören. Das Lied „How Long Has This Been Going On“ präsentiert Uri Caine mit einem Pianosolo als Hommage an den großen George Gershwin.
Caine und Gershwin schreiben und spielen wahrhaft amerikanische Musik, die die Welt erobert und begeistert.
Uri Caine, piano
Barbara Walker, vocals
Theo Bleckmann, vocals
Joyce Hammann, violin
Mark Helias, bass
Chris Speed, clarinet
Ralph Alessi, trumpet
Jim Black, drums
Uri Caine
stammt aus Philadelphia und begann seine Klavierausbildung bei Bernard Pfeiffer. Er spielte zunächst in
Bands von Philly Joe Jones, Hank Mobley, Johnny Coles, Mickey Roker, Odean Pope, Jymmie Merritt, Bootsie Barnes
und Grover Washington. An der University of Pennsylvania studierte er Komposition bei George Rochberg und George
Crumb. Er hat bereits 22 CDs unter seinem Namen eingespielt, darunter Aufnahmen als Trio und in Ensemblebesetzungen, die seine Arrangements von Mahler, Wag- ner, Beethoven, Bach und Schumann spielen. 2009 wurde er für The Othello Syndrome für einen Grammy nominiert. Zuletzt erhielt Uri Caine Kompositionsaufträge von der Wiener Volksoper, den Seattle Chamber Players, Relâche, dem Beaux Arts Trio, dem Kam- merorchester Basel, Concerto Köln und dem American Compos- ers Orchestra. 2003 war er Direktor der Musikbiennale in Venedig. In den letzten Jahren arbeitete Uri Caine mit den Gruppen von Don Byron, Dave Douglas, John Zorn, Terry Gibbs und Buddy DeFranco, Clark Terry, Rashid Ali, Arto Lindsay, Sam Rivers und Barry Alts- chul, der Woody Herman Band, Annie Ross, der Enja Band, Global Theory und den Master Musicians of Jajouka zusammen. Er trat sowohl bei zahlreichen Jazzfestivals auf wie dem North Sea Jazz Festival, dem Montreal Jazz Festival, dem Monterey Jazz Festi- val, dem JVC Festival, dem San Sebastian Jazz Festival und dem Newport Jazz Festival als auch bei Festivals für klassische Musik wie den Salzburger Festspielen, den Münchner Opernfestspielen, dem Holland Festival, dem Israel Festival, im IRCAM in Paris und bei Great Performers im Lincoln Center. In der Kölner Philharmonie war Uri Caine zuletzt im Februar 2002 zu hören.
Dieses Album enthält kein Booklet