Melody Moore, Stefan Pop, Lester Lynch, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin & Carlo Montanaro
Biographie Melody Moore, Stefan Pop, Lester Lynch, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin & Carlo Montanaro
Carlo Montanaro
zwischen 2011 und 2014 Generalmusikdirektor des Teatr Wielki in Warschau, wurde von Zubin Mehta entdeckt und gefördert. An der Musikhochschule in Wien gehörten zudem Leopold Hager, Erwin Acél und Yugi Yuasa zu seinen Mentoren.
Seit 2001 ist der Italiener zunächst Gast der renommierten Häuser seines Heimatlandes, darunter das Teatro dell’Opera in Rom, das Teatro Massimo in Palermo, die Fondazione Arena di Verona, das Teatro Comunale in Florenz, die Fondazione Arturo Toscanini in Parma, das Teatro Cilea in Reggio Calabria, das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino sowie das Teatro Verdi in Triest (mit diesem Haus absolvierte er auch eine Japantournee), wo er Vorstellungsserien von LUCIA DI LAMMERMOOR, NABUCCO, AIDA, TOSCA, LA SONNAMBULA, IL TROVATORE, IL BARBIERE DI SIVIGLIA, MADAMA BUTTERFLY und LA BOHÈME dirigierte.
Bald folgten auch internationale Engagements wie IL BARBIERE DI SIVIGLIA am Opernhaus in Stuttgart, UN BALLO IN MASCHERA in Tel Aviv, sein USA-Debüt in Colorado mit L’ELISIR D’AMORE, DIALOGUES DES CARMÉLITES in Bilbao oder MADAMA BUTTERFLY an der Deutschen Oper Berlin. 2008 gab er mit LA TRAVIATA sein Debüt an der Mailänder Scala und eröffnete das Macerata Sommer-Festival mit CARMEN. Er dirigierte IL CORSARO beim Festival Verdi in Parma und gab sein Debüt in der Münchener Hercules-Halle zusammen mit der Staatskapelle Weimar und Erwin Schrott. Es folgten MADAMA BUTTERFLY am New National Theatre in Tokio, in Colorado COSÌ FAN TUTTE sowie SIMON BOCCANEGRA und AIDA am Megaron in Athen. An der Canadian Opera erklang unter seiner Leitung MADAMA BUTTERFLY, in Frankfurt MEFISTOFELE, Verdis „Messa da Requiem“ beim Musikverein in Graz, ROMÉO ET JULIETTE in Verona, LA TRAVIATA in München und AIDA in Hamburg. 2011 folgte mit CARMEN sein Debüt an der Semperoper in Dresden, in dessen Folge er dort auch für IL BARBIERE DI SIVIGLIA und UN BALLO IN MASCHERA verpflichtet wurde. DON QUICHOTTE und ATTILA dirigierte er in Seattle, TURANDOT und LA TRAVIATA in Warschau, LUCIA DI LAMMERMOOR in Bilbao, AIDA, MANON LESCAUT, TURANDOT, FALSTAFF und MACBETH in Hamburg, LA BOHÈME in Florenz, L’AMICO FRITZ, DON CARLO und ADRIANA LECOUVREUR in Frankfurt. Beim Grazer Musikverein gastierte er in konzertanten Aufführungen von GIOVANNA D’ARCO.
Zu den Engagements der jüngsten Spielzeiten zählen u. a. sein Debüt an der Bastille in Paris mit IL BARBIERE DI SIVIGLIA, LA FANCIULLA DEL WEST in Hamburg, RIGOLETTO und LA TRAVIATA in Warschau, MEFISTOFELE in Budapest, SIMON BOCCANEGRA in Frankfurt, Rossinis „Stabat Mater“ in Budapest und Pécs sowie NABUCCO in Seattle. Er debütierte in Sydney mit LA BOHÈME und MARIA STUARDA und an der San Francisco Opera mit CARMEN. An der Koreanischen Nationaloper in Seoul eröffnete er mit TOSCA die Saison 2016/2017 und kehrte sowohl nach Sydney wie nach San Francisco mit LA BOHEME zurück. Künftige Engagements führen ihn mit LA TRAVIATA nach Melbourne und Berlin, mit LUCIA DI LAMMERMOOR nach Sydney, mit RIGOLETTO nach Montréal, mit IL TROVATORE an die Seattle Opera. Nicht zuletzt leitet er Konzerte mit dem Ungarischen Radio-Sinfonie-Orchester.