BartolomeyBittmann
Biographie BartolomeyBittmann
Matthias Bartolomey
wurde 1985 in Wien geboren. Im Alter von sechs Jahren erhielt er den ersten Cellounterricht von seinem Vater, Franz Bartolomey. Er studierte in der Konzertfach- klasse bei Prof. Valentin Erben an der Universität für Musik in Wien und bei Prof. Clemens Hagen am Mozarteum Salzburg, wo er 2010 seine Ausbildung mit Auszeichnung abschloss.
Im Jahr 2000 gewann Matthias den 1. Preis und wurde Bundessieger beim Jugendwettbe- werb Prima la Musica. 2004 gewann er den 1. Preis bei Musica Juventutis. 2006 war er Preisträger beim Internationalen Brahms Wettbewerb in Pörtschach.
Im November 2009 verlieh ihm die Mozartgemeinde Wien den "Ernst-Schenk-Preis" für junge Musiker.
Beim österreichischen "Gradus ad Parnassum"-Wettbewerb erhielt er 2009 den "ESTA"- Preis für die beste Interpretation der Solo-Sonate von György Ligeti.
Er absolvierte Meisterkurse bei Mstislaw Rostropowitsch, bei Janos Starker in Kronberg, bei Patrick Demenga und Heinrich Schiff und bei Günther Pichler in Siena.
Im Zuge seiner solistischen Tätigkeiten arbeitete er u. a. mit dem Wiener Kammerorchester, der Wiener Kammerphilharmonie und dem Sinfonieorchester der Universität Mozarteum zusammen.
Zu seinen regelmäßigen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Benjamin Schmid und Ariane Haering.
Literarische-musikalische Projekte gestaltete er mit Martina Gedeck, Isabel Karajan, Birgit Minichmayr und Karl Markovics.
Für den Film ‚Wir töten Stella‘ von Julian Pölsler spielte er 2017 die Sarabande aus der Suite Nr. 6 für Solo-Cello von J.S.Bach ein.
2012 gründete er mit dem Geiger und Mandolaspieler Klemens Bittmann das Duo Bartolo- meyBittmann – die Formation führt im Zusammenspiel mit ihren Eigenkompositionen ihr stark in der klassischen Musiktradition verankertes Instrumentarium auf einen neuen Weg. Mit Spontanität und Improvisation der Jazzästhetik verbinden sie intim groovende und kraft- voll rockende Elemente.
Seit 2017 ist Matthias auch vermehrt als Komponist mit Fokus auf die Erweiterung des Cello- Repertoirs und der damit verbundenen Erweiterung verschiedenster Spieltechniken tätig.
Im Bereich der Orchestermusik wirkt Matthias im Orchester der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern, beim Chamber Orchestra of Europe und dem Mahler Chamber Orchestra mit.
Seit 2010 spielt er als Solo-Cellist beim von Nikolaus Harnoncourt gegründeten Concentus Musicus Wien.
Matthias Bartolomey spielt ein Violoncello von David Tecchler, Rom 1727. Matthias Bartolomey spielt Saiten von LARSEN STRINGS.
Klemens Bittmann
Der Österreicher studierte klassische Violine an der Universität für Musik & darstellende Kunst in Graz und Jazzgeige bei Didier Lockwood am Didier Lockwood Music Center in Paris. Er lebt als freischaffender Musiker in Wien und unterrichtet an der Universität für Musik & darstellende Kunst in Graz. Außerdem ist Klemens Bittmann als Studioarrangeur im Bereich String-Arrangements tätig.
Klemens Bittmann gründet die Formationen Beefólk, folksmilch, Radio String Quartet und das Duo BartolomeyBittmann. Dort ist er sowohl als Geiger und Mandola-Spieler als auch als Komponist und Arrangeur aktiv. Weiters ist Klemens Bittmann vielfach als Studioarrangeur und Studiomusiker für Streicher-Arrangements sowie als Workshopleiter tätig. Mit seinen Ensembles absolviert er zahlreiche Konzerttourneen in Österreich und Deutschland, den Niederlanden, Iran, Island, Russland, USA, Norwegen, Kenia, Malta, China, Japan und Hong Kong.
Neben diesen eigenen Projekten kann er zahlreiche Kooperationen quer durch den österreichischen Künstlergarten vermerken: mit Klaus Paier (Klaus Paier Trio and String Quartet), Georg Gratzer, Wolfgang Muthspiel, Gerald Preinfalk, Alegre Correa, Anna F, Maria Bill, Ursula Strauss („Marlene“Programm & „Alles Liebe“ Programm), Andrea Eckert, Christian Bakanic, Cornelius Obonya, Paul Gulda dem Tonkünstler Orchester u. v. a.
Seit 2013 liegt der künstlerische Schwerpunkt auf der Duo-Kooperation mit dem Cellisten Matthias Bartolomey (BartolomeyBittmann). 2014 war er Finalist des Zbigniew Seifert Jazz-Violin-Competition in Krakau.
Klemens Bittmann spielt eine Violine von Josephus Pauli (Linz, 1817) und eine selbst entwickelte Mandola von Markus Kirchmayr (Natters in Tirol, 2004) auf Saiten von Thomastik-Infeld Vienna.