Orpheus Vokalensemble, Antonii Baryshevskyi & Michael Alber


Biographie Orpheus Vokalensemble, Antonii Baryshevskyi & Michael Alber

Orpheus Vokalensemble, Antonii Baryshevskyi & Michael Alber
Das Orpheus Vokalensemble
wurde 2005 als professioneller Kammerchor der Landesmusikakademie Baden-Württemberg gegründet. Es ist international besetzt und stellt höchste sängerische Anforderungen an die Ensemblemitglieder. Für die Arbeitsphasen werden international renommierte Chorleiter eingeladen. Sie prägen die künstlerische Qualität des Ensembles nachhaltig. Vorbild ist dabei das legendäre Orpheus Chamber Orchestra (New York), das auch bei der Namensgebung Pate stand. Ziel der künstlerischen Arbeit ist es, bei der Einstudierung und Aufführung von Musikwerken die Grundsätze der Kammermusik – persönlicher Einsatz und wechselseitiger Respekt – auf die Ensemblearbeit mit Stimmen zu übertragen. Darüber hinaus haben die Ensemblemitglieder ein Mitspracherecht bei der Auswahl des Repertoires, der Solisten und Dirigenten sowie der Konzertprogramme. Mehrere Komponisten haben bereits Werke für das Orpheus Vokalensemble geschrieben, u. a. Bo Hansson, Knut Nystedt, Gregor Hübner und Jürgen Essl. 2006 erfolgte die Einladung zum Internationalen Bodenseefestival. Weitere Einladungen zu berühmten Festivals wurden ausgesprochen.

Michael Alber
war von 1993 bis 2012 Chordirektor des Staatsopernchors Stuttgart. Seit 2012 ist er Professor für Chorleitung an der staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen. Zahlreiche Konzerte, Einstudierungen und Produktionen verbinden ihn mit dem RIAS Kammerchor, dem Chor des Bayerischen Rundfunks, dem SWR Vokalensemble und dem Chœur de Radio France. Weitere Engagements führten ihn zur Ruhrtriennale, wo er mit dem ChorWerk Ruhr mehrere Opern einstudierte sowie Konzerte mit Werken von Lachenmann und Stockhausen dirigierte. Mehrere CD-Einspielungen mit dem Deutschen Kammerchor und dem Orpheus Vokalensemble widmen sich vokalen Entdeckungen: „Psalmus“ - Musik im jüdisch-christlichen Dialog; die Ersteinspielung der Chorwerke Franz Schrekers und die erste Gesamteinspielung der Werke für Chor und Klavier von Lili Boulanger.



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