Biographie Andreas Röhn & Karl Bergemann


Andreas Röhn
war 28 Jahre lang erster Konzertmeister des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und ist Professor für Violine an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg, wo er selbst zuvor bei Eva Hauptmann, einer Schülerin von Carl Flesch, studiert hatte. Seine Grundausbildung erhielt er von seinem Vater Erich Röhn, dem ehemaligen Konzertmeister der Berliner Philharmoniker unter Wilhelm Furtwängler. Weitere Lehrer waren Max Rostal, Christian Ferras, Josef Gingold und vor allem Henryk Szeryng, der sein wichtigster musikalischer Mentor wurde.

Nach dem Gewinn des ersten Preises beim internationalen Carl-Felsch-Wettbewerb begann er seine Karriere als Solist, die ihn durch viele Länder führte. 1973 wurde er erster Konzertmeister bei Sergiu Celibidache am Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, 1981 wechselte er in derselben Position zum BR-Sinfonieorchester, das damals noch von Rafael Kubelik dirigiert wurde. Neben seiner bis heute andauernden Zusammenarbeit mit allen anderen Chefdirigenten und seiner Lehrtätigkeit in Hamburg gab er weiterhin Konzerte als Solist und mit seinem Klaviertrio, natürlich immer inspiriert von „Gästen” wie Riccardo Muti, Zubin Metha und dem unvergesslichen Leonard Bernstein.



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