Biographie Trio Boccherini

Trio Boccherini
Das Trio Boccherini
gründete sich 2014 in der Folge einiger der für die Berliner Musikszene so üblichen Blattspiel-Sessions. Heute gilt es als eines der dynamischsten Ensembles dieser Besetzung. Mit Suyeon Kang an der Geige, Vicki Powell an der Viola und Paolo Bonomini am Cello hat sich das Trio der Wiederentdeckung und Darbietung des reichhaltigen Schatzes von über 500 existierenden Werken für Streichtrio verschrieben. Sein Repertoire umfasst einige der größten Meisterwerke, aber auch zahlreiche vernachlässigte oder gänzlich unbekannte Stücke. Dies ist Ausdruck des Bestrebens, kontinuierlich an der Entwicklung einer ehrlichen, ursprünglichen und einheitlichen Wahrnehmung jenseits von Genregrenzen zu arbeiten.

Die Mitglieder des Trios kommen von verschiedenen Kontinenten und bringen ganz unterschiedliche Aspekte aus ihrer musikalischen Erziehung ein. Dieses bunte Spektrum musikalischen Wortschatzes und Ausdrucks mündet in Verbindung mit der europäischen Ausbildung, die alle drei genossen haben, in einzigartigen und authentischen Interpretationen.Wichtige musikalische Impulse hat das Trio von Rainer Schmidt (Hagen-Quartett), Hatto Beyerle, Günter Pichler (Alban Berg Quartett), und Johannes Meissl erhalten. Es ist zudem Alumnus der European Chamber Music Academy in Wien. Im Rahmen seiner internationalen Konzerttätigkeit trat das Trio in Häusern wie der Wigmore Hall, dem Konzerthaus Berlin, dem Bach-Archiv Leipzig und bei Festivals wie dem MITO SettembreMusica, dem Flanders Festival Ghent und dem Internationalen Musikfestival in Canberra auf. Die Mitglieder des Trios sind gefragte Kammermusiker und international als Solisten, Konzertmeister und Pädagogen tätig.

Das Trio spielt alte italienische Instrumente, die von der Schweizer Stiftung Boubo Music zur Verfügung gestellt werden: eine Geige von Nicola Amati, eine Viola von Michele Deconet und ein Cello von Andrea Guarneri. Suyeon Kang spielt zudem eine von Julia Maria Pasch gebaute moderne Geige und Vicki Powell eine Viola von Samuel Zygmuntowicz.



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