Heike Matthiesen


Biographie Heike Matthiesen

Heike Matthiesen
Heike Matthiesen
Charismatische Bühnenpräsenz vereint mit überbordender Spielfreude, Heike Matthiesen ist eine Ausnahmeerscheinung der heutigen Gitarrenwelt, die mit intelligenten Programmen das Publikum fasziniert. Die Presse schreibt über sie in Superlativen: „Gitarrenmusik zum Niederknien“, „Weltklasse“, „Wunderbar“. 2016 erschien ihre CD „Guitar Ladies“ ausschließlich mit Werken von Komponistinnen, mehreren Weltersteinspielungen und auch ihr gewidmeten Stücken.

Besondere Highlights der letzten Jahre waren Auftritte im Leipziger Gewandhaus und im Rahmen der Salzburger Festspiele. Konzerte als Solistin und Kammermusikerin führten sie durch ganz Europa sowie in Länder wie China, Pakistan, Nigeria, Äthiopien, Japan, Äquatorial-Guinea und die USA. Immer wieder ist sie ein gerne gesehener Gast weltweit bei Gitarrenfestivals.

Heike Matthiesen hat einen in der Klassikszene einzigartigen Werdegang: Als Kind einer Opernfamilie erhielt sie bereits in frühester Kindheit Klavierunterricht, wechselte erst mit 18 zur Gitarre und begann bereits ein Jahr später das Studium an der Frankfurter Musikhochschule. Weitere zwei Jahre später begann sie im Opernorchester Frankfurt zu spielen und wurde dann auch zu einer gefragten Kammermusikerin. Nach dem Diplom wurde sie Meisterschülerin von Pepe Romero, der ihr den Weg zur Wandlung in eine Weltklassesolistin öffnete. Die beständige Zusammenarbeit mit der Villa Musica Mainz seit über 20 Jahren und mit vielen Musiker des Opernorchesters Frankfurt ließen sie ein riesiges Repertoire an Kammermusik erarbeiten.

So konzertierte sie mit Stipendiaten und Dozenten der Villa Musica im In-und Ausland. Sie trat unter anderem mit Flöte, Oboe, Klavier oder Violine auf, mit Streichquartett und viele Jahre als Trio Serenade mit Flöte und Viola. Sie wirkte an 3 Kammermusikproduktionen auf CD mit: Gitarrenduo mit Chen Zhezao, Gitarrenquartett mit dem Spanish Art Guitar Quartet sowie einem Porträt der Komponisten André Volkonsky des Frankfurter Museumsorchesters.

Zeugnis ihrer musikalischen Bandbreite geben auch die 4 Solo-CDs, die sie inzwischen veröffentlichte. Ausgelöst durch ihre Recherchen für die letzte CD „Guitar Ladies“ engagiert sie sich ehrenamtlich im Vorstand für das Archiv Frau und Musik in Frankfurt, der weltweit größten Sammlung mit Werken von Komponistinnen.

Zurzeit bereitet sie eine weitere mit erneut ausschließlich Werken von Komponistinnen vor, dieses Mal für das renommierte Label ARS Productions. Sie vergibt regelmäßig Kompositionsaufträge, von denen einige schon in ihrer Reihe bei Edition Margaux erschienen sind.

Die Ausnahmemusikerin repräsentiert einen neuen Künstlertyp: Kommunikativ, polyglott und internetaffin (ihre Videos haben mehr als 2 000 000 Klicks auf Youtube) stellt sie auf ihren Social-Media-Kanälen wie Twitter und Instagram direkten Kontakt zum Publikum her und sieht so einen zusätzlichen Weg, als Botschafterin der klassischen Musik und der Gitarre zu fungieren.



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