Ella Fitzgerald Sings The Johnny Mercer Song Book (Remastered) Ella Fitzgerald
Album Info
Album Veröffentlichung:
1964
HRA-Veröffentlichung:
09.11.2016
Das Album enthält Albumcover
Entschuldigen Sie bitte!
Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,
leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.
Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
Ihr, HIGHRESAUDIO
- 1 Too Marvelous For Words 02:33
- 2 Early Autumn 03:52
- 3 Day In Day Out 02:50
- 4 Laura 03:45
- 5 This Time The Dream's On Me 02:57
- 6 Skylark 03:13
- 7 Single-O 03:23
- 8 Something's Gotta Give 02:36
- 9 Trav'lin Light 03:50
- 10 Midnight Sun 04:57
- 11 Dream (When You’re Feeling Blue) 03:00
- 12 I Remember You 03:41
- 13 When A Woman Loves A Man 03:50
Info zu Ella Fitzgerald Sings The Johnny Mercer Song Book (Remastered)
„Along with her Rodgers and Hart collection, this is one of the best of Ella Fitzgerald's songbooks. Fitzgerald's assured and elegant voice is a perfect match for Mercer's urbane lyrics and Nelson Riddle's supple arrangements. In light of this decorous setting, it's not surprising that Mercer's swagger-heavy numbers like 'I Wanna Be Around' and 'One More For My Baby' are skipped in favor of more poised selections such as 'Early Autumn' and 'Skylark.' Even traditionally hard-swinging numbers such as 'Day In Day Out' and 'Something's Gotta Give' are kept in check with Riddle's vaporous, flute-heavy backing and Fitzgerald's velvet tone. Slower numbers like 'Laura' and 'Midnight Sun' add dramatic contrast with their enigmatic tonal backdrops and elongated vocal phrasing. Fitzgerald's Mercer songbook has become something of an overlooked gem partly because of the popularity of her Cole Porter and Gershwin collections. It's a shame, because this songbook is beautifully executed by Fitzgerald and Riddle and contains wonderful Mercer collaborations with, among others, Harold Arlen and Hoagy Charmichael. This is definitely one for any Fitzgerald fan and not a bad introduction to her vast catalog.“ (Stephen Cook)
Ella Fitzgerald, vocals
Paul Smith, piano
Barney Kessel, guitar
Joe Comfort, bass
Irving Cottler, drums
Emil Radocchia, percussion
Frank Flynn, vibraphone
Nelson Riddle & His Orchestra
Willie Smith, alto saxophone
Plas Johnson, tenor saxophone
Babe Russin, tenor saxophone
Carroll Lewis, trumpet
Vito Mangano, trumpet
George Seaberg, trumpet
Shorty Sherock, trumpet
John Audino, trumpet
Dick Nash, trombone
Tommy Pederson, trombone
Milt Bernhart, trombone
Gilbert Falco, trombone
Tommy Shepard, trombone
George Roberts, bass trombone
John Cave, French horn
James Decker, French horn
William Henshaw, French horn
Buddy Collette, flute
Harry Klee, flute
Buddy DeFranco, clarinet
Abe Most, clarinet
Norman Benno, oboe
Seymour Schoneberg, oboe
Lloyd Hildebrand, bassoon
Howard Terry, bassoon
Katharine Julyie, harp
Nelson Riddle, arranger, conductor
Recorded at Radio Recorders, Hollywood, California on October 19-21, 1964.
Digitally remastered.
Ella Fitzgerald (1917-1996)
Am 25. April 2007 wäre Ella Fitzgerald, die beliebteste Jazz-Sängerin aller Zeiten, 90 Jahre geworden. Zum Jubiläum veröffentlicht Verve "We All Love Ella", ein spektakuläres All-Star-Tribute an die unvergessene Ella. Unter der Regie von Produzent Phil Ramone interpretieren Michael Bublé, Diana Krall, Stevie Wonder, Chaka Khan und viele andere die beliebtesten Ella-Songs. Außerdem greift das Label ganz tief in die Schublade und befördert einen echten Live-Leckerbissen nach langer Zeit wieder ans Tageslicht: "Ella in Hamburg"!
Über ein halbes Jahrhundert lang verkörperte Ella Fitzgerald das Idealbild der swingenden Jazzsängerin schlechthin. Unterstrichen wird ihre herausragende Stellung durch 14 Grammy-Auszeichungen und eine Bilanz von über 40 Millionen verkauften Alben. Alle lieben Ella - die Fans, die Kritiker, die Musiker, mit denen sie spielte, und nicht zuletzt all ihre Gesangskollegen und Kolleginnen. Als "First Lady Of Song" ist die 1996 gestorbene Sängerin in die Jazzgeschichte eingegangen. Diesen Titel verdankt sie vor allem den grandiosen Songbook-Alben, die sie zwischen 1956 und 1964 für Norman Granz und sein Label Verve aufnahm.
Die am 25. April 1917 in Newport News/Virginia geborene und in armen Verhältnissen aufgewachsene Ella Fitzgerald schaffte ihren Sprung ins professionelle Lager am 21. November 1934 bei einem Amateurtalentwettbewerb im legendären Apollo Theater in Harlem. Der Altsaxophonist Benny Carter, der den Auftritt der 17jährige gesehen hatte, empfahl sie dem Bandleader und Schlagzeuger Chick Webb, der gerade nach einer neuen Sängerin suchte. Webb war von der Erscheinung Ellas zunächst gar nicht begeistert, gab ihr dann aber trotzdem eine Chance. Und die verstand Ella zu nutzen. Schon wenig später trat der "ungeschliffene Diamant" (wie sie Webbs Trompeter Mario Bauzá damals nannte) mit Webbs Orchester im Savoy Ballroom auf und machte mit der Band auch die ersten Aufnahmen. Mit "A-Tisket, A-Tasket" landete sie 1938 ihren ersten Riesenerfolg. Die Nummer avancierte zur Hymne der Swingära.
Als Chick Webb im Juni 1939 starb, übernahm Ella, die längst zum eigentlichen Zugpferd des Orchesters aufgestiegen war, offiziell die Leitung. Als das Orchester 1941 nach einer weniger erfolgreichen Phase aufgelöst wurde, begann Ella ihre Solokarriere und unterschrieb einen langfristigen Vertrag bei dem Label Decca. Für Decca nahm sie in den folgenden Jahren mit Partnern wie dem singenden Altsaxophonisten Louis Jordan oder beliebten Doo-Wop-Gesangsensembles wie den Delta Rhythm Boys und den Ink Spots zahlreiche Hits auf.
1946 begann sie die Zusammenarbeit mit dem Jazz-Impresario und Plattenproduzenten Norman Granz, der sie regelmäßig bei seinen "Jazz At The Philharmonic"-Konzerten auftreten ließ. Zehn Jahre lang kümmerte sich Granz als Agent um Ella, bis er sie endlich bei der Decca loseisen und für sein eigenes Label Verve unter Vertrag nehmen konnte. Unter der Obhut von Granz trat Ella, die sich nach sechs Jahren Ehe 1953 von dem Bassisten Ray Brown getrennt hatte, nun in ihre kreativste Phase: Zwischen 1956 und 1964 nahm sie für Verve u.a. eine sensationelle Reihe mit Songbook-Einspielungen auf, die den Komponisten und Textdichtern Cole Porter, Richard Rodgers und Lorenz Hart, Duke Ellington, Irving Berlin, George und Ira Gershwin, Harold Arlen, Jerome Kern und Johnny Mercer gewidmet war. Legendär sind auch das "Porgy & Bess"-Album, das sie gemeinsam mit Louis Armstrong aufnahm, oder das Live-Album "Ella In Berlin", auf dem die Sängerin den Text des Songs "Mack The Knife" vergessen hatte und sich mit Improvisation brillant aus der Klemme rettete. "Nahezu all ihre Verve-Einspielungen sind die Anschaffung wert", bilanzierte der amerikanische Kritiker Scott Yanow.
Nach den Verve-Jahren unternahm Ella mit Einspielungen für andere Labels weniger geglückte Versuche, mit der Interpretation zeitgenössischer Popsongs ein neues Publikum zu gewinnen. Erst als Norman Granz, der Verve mittlerweile an MGM abgetreten hatte und in der Schweiz wohnte, ein neues Label namens Pablo aufbaute und die Sängerin erneut zu sich holte, konnte sie wieder an die brillanten Aufnahmen und Erfolge anknüpfen, die sie zuvor bei Verve erlebt hatte. Für Pablo nahm Ella in den 70er und 80er Jahren u.a. noch einige exzellente Alben mit Count Basie, Joe Pass und Oscar Peterson auf.
1994 zog sich Ella Fitzgerald ganz aus dem Musikbusiness zurück. Zwei Jahre später, am 15. Juni 1996, starb sie im Alter von 81 Jahren in Beverly Hills.
Dieses Album enthält kein Booklet