Like Someone In Love (Remastered) Ella Fitzgerald

Album Info

Album Veröffentlichung:
1957

HRA-Veröffentlichung:
27.02.2014

Label: Verve Records

Genre: Jazz

Subgenre: Vocal

Interpret: Ella Fitzgerald

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 There's A Lull In My Life 03:28
  • 2 More Than You Know 03:18
  • 3 What Will I Tell My Heart 03:33
  • 4 I Never Had A Chance 02:49
  • 5 Close Your Eyes 02:58
  • 6 We'll Be Together Again 03:22
  • 7 Then I'll Be Tired Of You 03:15
  • 8 Like Someone In Love 03:12
  • 9 Midnight Sun 03:59
  • 10 I Thought About You 02:57
  • 11 You're Blase 04:00
  • 12 Night Wind 03:21
  • 13 What's New 03:08
  • 14 Hurry Home 04:42
  • 15 How Long Has This Been Going On? 05:53
  • Total Runtime 53:55

Info zu Like Someone In Love (Remastered)

An album of sensitive arrangements by the underrated Frank DeVol, this collection was staple diet for 50s lounge romantics. Perched with a martini and a cherry in one of those triangular glasses, this is immaculate music. Fitzgerald stepped outside the pattern of recording the Songbook series and used some lesser-known writers. Both 'Hurry Home,' by Meyer, Emmerick and Bernier, and 'Night Wind,' by Rothberg and Pollock, are strong tracks. She later re-recorded 'How Long Has This Been Going On,' while the title track is so perfect it could never be done again.

„I generally don't like it when jazz singers are accompanied by string orchestras, as such backings can dilute the jazz content. However, the accompaniments here are sufficiently discreet not to get in the way of that great jazz vocalist, Ella Fitzgerald. In fact, the general understatement of the backings helps to highlight Ella's supreme vocal qualities.

This album contains the second and third sessions that Ella recorded with Frank DeVol in 1957 for the Verve label. Ella was at the peak of her powers, having signed with Norman Granz in 1955 and already recorded the first of her pioneering 'Songbook' albums for Verve. She savours every song with devoted care, and she can continually surprise the listener with how she handles songs which mostly come from the Great American Songbook.

To take a few examples of how Fitzgerald brings her individuality to these songs, hear how she inserts a little sway into the second line of More Than You Know; how the ending of We'll Be Together Again diverges slightly from what you were probably expecting; and the way she confidently handles the difficult intervals of Midnight Sun.

It goes without saying that her intonation is pitch-perfect and that she delivers each song as if she is thinking about what the lyrics mean. On several tracks the effect is enhanced by the mellifluous sound of Stan Getz's tenor sax. And the final track is a bonus instrumental version of the title-track, played by Stan's quartet without vocals.

Most of the songs are slow or mid-tempo, so you might say that this is an 'easy listening' album. But it's also as near perfection as a jazz singer's album can be.“ (Tony Augarde, MusicWeb International)

Ella Fitzgerald, vocals
Ted Nash, alto saxophone
Stan Getz, tenor saxophone
Lou Levy, piano (track 20)
Leroy Vinnegar, bass (track 20)
Stan Levey, drums (track 20)
Frank DeVol Orchestra
Frank DeVol, conductor

Digitally remastered


Ella Fitzgerald (1917-1996)
Am 25. April 2007 wäre Ella Fitzgerald, die beliebteste Jazz-Sängerin aller Zeiten, 90 Jahre geworden. Zum Jubiläum veröffentlicht Verve "We All Love Ella", ein spektakuläres All-Star-Tribute an die unvergessene Ella. Unter der Regie von Produzent Phil Ramone interpretieren Michael Bublé, Diana Krall, Stevie Wonder, Chaka Khan und viele andere die beliebtesten Ella-Songs. Außerdem greift das Label ganz tief in die Schublade und befördert einen echten Live-Leckerbissen nach langer Zeit wieder ans Tageslicht: "Ella in Hamburg"!

Über ein halbes Jahrhundert lang verkörperte Ella Fitzgerald das Idealbild der swingenden Jazzsängerin schlechthin. Unterstrichen wird ihre herausragende Stellung durch 14 Grammy-Auszeichungen und eine Bilanz von über 40 Millionen verkauften Alben. Alle lieben Ella - die Fans, die Kritiker, die Musiker, mit denen sie spielte, und nicht zuletzt all ihre Gesangskollegen und Kolleginnen. Als "First Lady Of Song" ist die 1996 gestorbene Sängerin in die Jazzgeschichte eingegangen. Diesen Titel verdankt sie vor allem den grandiosen Songbook-Alben, die sie zwischen 1956 und 1964 für Norman Granz und sein Label Verve aufnahm.

Die am 25. April 1917 in Newport News/Virginia geborene und in armen Verhältnissen aufgewachsene Ella Fitzgerald schaffte ihren Sprung ins professionelle Lager am 21. November 1934 bei einem Amateurtalentwettbewerb im legendären Apollo Theater in Harlem. Der Altsaxophonist Benny Carter, der den Auftritt der 17jährige gesehen hatte, empfahl sie dem Bandleader und Schlagzeuger Chick Webb, der gerade nach einer neuen Sängerin suchte. Webb war von der Erscheinung Ellas zunächst gar nicht begeistert, gab ihr dann aber trotzdem eine Chance. Und die verstand Ella zu nutzen. Schon wenig später trat der "ungeschliffene Diamant" (wie sie Webbs Trompeter Mario Bauzá damals nannte) mit Webbs Orchester im Savoy Ballroom auf und machte mit der Band auch die ersten Aufnahmen. Mit "A-Tisket, A-Tasket" landete sie 1938 ihren ersten Riesenerfolg. Die Nummer avancierte zur Hymne der Swingära.

Als Chick Webb im Juni 1939 starb, übernahm Ella, die längst zum eigentlichen Zugpferd des Orchesters aufgestiegen war, offiziell die Leitung. Als das Orchester 1941 nach einer weniger erfolgreichen Phase aufgelöst wurde, begann Ella ihre Solokarriere und unterschrieb einen langfristigen Vertrag bei dem Label Decca. Für Decca nahm sie in den folgenden Jahren mit Partnern wie dem singenden Altsaxophonisten Louis Jordan oder beliebten Doo-Wop-Gesangsensembles wie den Delta Rhythm Boys und den Ink Spots zahlreiche Hits auf.

1946 begann sie die Zusammenarbeit mit dem Jazz-Impresario und Plattenproduzenten Norman Granz, der sie regelmäßig bei seinen "Jazz At The Philharmonic"-Konzerten auftreten ließ. Zehn Jahre lang kümmerte sich Granz als Agent um Ella, bis er sie endlich bei der Decca loseisen und für sein eigenes Label Verve unter Vertrag nehmen konnte. Unter der Obhut von Granz trat Ella, die sich nach sechs Jahren Ehe 1953 von dem Bassisten Ray Brown getrennt hatte, nun in ihre kreativste Phase: Zwischen 1956 und 1964 nahm sie für Verve u.a. eine sensationelle Reihe mit Songbook-Einspielungen auf, die den Komponisten und Textdichtern Cole Porter, Richard Rodgers und Lorenz Hart, Duke Ellington, Irving Berlin, George und Ira Gershwin, Harold Arlen, Jerome Kern und Johnny Mercer gewidmet war. Legendär sind auch das "Porgy & Bess"-Album, das sie gemeinsam mit Louis Armstrong aufnahm, oder das Live-Album "Ella In Berlin", auf dem die Sängerin den Text des Songs "Mack The Knife" vergessen hatte und sich mit Improvisation brillant aus der Klemme rettete. "Nahezu all ihre Verve-Einspielungen sind die Anschaffung wert", bilanzierte der amerikanische Kritiker Scott Yanow.

Nach den Verve-Jahren unternahm Ella mit Einspielungen für andere Labels weniger geglückte Versuche, mit der Interpretation zeitgenössischer Popsongs ein neues Publikum zu gewinnen. Erst als Norman Granz, der Verve mittlerweile an MGM abgetreten hatte und in der Schweiz wohnte, ein neues Label namens Pablo aufbaute und die Sängerin erneut zu sich holte, konnte sie wieder an die brillanten Aufnahmen und Erfolge anknüpfen, die sie zuvor bei Verve erlebt hatte. Für Pablo nahm Ella in den 70er und 80er Jahren u.a. noch einige exzellente Alben mit Count Basie, Joe Pass und Oscar Peterson auf.

1994 zog sich Ella Fitzgerald ganz aus dem Musikbusiness zurück. Zwei Jahre später, am 15. Juni 1996, starb sie im Alter von 81 Jahren in Beverly Hills.

Dieses Album enthält kein Booklet

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