Mahler: Symphony No. 5 Orchestre symphonique de Montréal & Rafael Payare

• Gustav Mahler (1860 - 1911): Symphony No. 5 in C-Sharp Minor:
• 1 Mahler: Symphony No. 5 in C-Sharp Minor: I. Trauermarsch. In gemessenem Schritt. Streng. Wie ein Kondukt. 12:05
• 2 Mahler: Symphony No. 5 in C-Sharp Minor: Ii. Stürmisch bewegt. Mit größter Vehemenz 14:05
• 3 Mahler: Symphony No. 5 in C-Sharp Minor: Iii. Scherzo. Kräftig, nicht zu schnell 17:46
• 4 Mahler: Symphony No. 5 in C-Sharp Minor: Iv. Adagietto. Sehr langsam. 08:56
• 5 Mahler: Symphony No. 5 in C-Sharp Minor: V. Rondo-finale. Allegro 15:06
• Total Runtime 01:07:58

Info zu Mahler: Symphony No. 5

Das Orchestre symphonique de Montréal und sein Musikdirektor Rafael Payare geben mit Mahlers 5. Sinfonie ihr Pentatone-Debüt. Das Album ist zugleich die erste Einspielung unter Payares Leitung und der Beginn einer längeren Zusammenarbeit mit dem Label. Für Payare ist die Fünfte die letzte Sinfonie, in der Mahler im Gegensatz zu seinen späteren, wesentlich düstereren und existenziellen Werken noch in die Zukunft blickt. Trotz dieses Optimismus gibt es auf dem Weg dorthin genug Tragik und Kampf, die mit Mahlers Leben zur Zeit der Entstehung in Einklang stehen. Payares Beherrschung des spätromantischen Repertoires in Verbindung mit dem ausgereiften, unverwechselbaren Klang der Musiker aus Montréal macht diese Zusammenarbeit zu einem Ereignis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.

Symphonisches Orchester von Montréal
Rafael Payare, Dirigent

Rafael Payare
er venezolanische Dirigent ist Musikdirektor des kalifornischen San Diego Symphony Orchestra und begann im Herbst 2022 seine Amtszeit als Musikdirektor des Orchestre symphonique de Montréal (OSM). Im Jahr 2015 wurde er als Nachfolger von Lorin Maazel zum Chefdirigenten des Castleton Festivals in Virginia ernannt und ist außerdem Conductor Laureate des Ulster Orchestra in Nordirland, bei dem er von 2014 bis 2019 als Chefdirigent und Musikdirektor tätig war. Zu den Höhepunkten der aktuellen Saison gehören Auftritte beim Cleveland Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic, dem London Symphony Orchestra, dem San Francisco Symphony Orchestra sowie sein Debüt beim New York Philharmonic. Rafael Payare begann seine musikalische Karriere als Solohornist des Simón Bolívar Symphony Orchestra und wirkte von 2001 bis 2012 bei Tourneen und Aufnahmen mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Lorin Maazel, Sir Simon Rattle und Giuseppe Sinopoli mit. Er erhielt seine Dirigierausbildung durch den Gründer von El Sistema, José Antonio Abreu, und entwickelte sich in Zusammenarbeit mit Mentoren wie Lorin Maazel und Krzysztof Penderecki weiter. Heute ist er selbst eine Inspiration für jüngere Musikerinnen und Musiker. Er unterhält eine enge Beziehung zum Londoner Royal College of Music, wo er jede Saison das Symphonieorchester dirigiert, und leitet Jugendprojekte mit dem Chicago Civic Orchestra, dem Orchestra of the Americas und der Filarmónica Jóven de Colombia. Seit dem Gewinn des ersten Preises beim Internationalen Malko-Dirigierwettbewerb in Dänemark im Jahr 2012 gab Rafael Payare Debüts bei vielen der weltweit führenden Orchester. Als Operndirigent gab er 2019 sein gefeiertes Debüt beim Glyndebourne Festival mit einer Produktion von »Il barbiere di Siviglia « und leitete »Madama Butterfly« und »La bohème« an der Königlichen Schwedischen Oper Stockholm, »Tosca« an der Königlichen Dänischen Oper, Gounods »Roméo et Juliette « beim Castleton Festival und eine neue Produktion von »La traviata« in Malmö, Schweden.

Booklet für Mahler: Symphony No. 5