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Album-Release:
2019

HRA-Release:
05.05.2020

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  • Franz Schubert (1797 - 1828): Winterreise, D. 911:
  • 1Winterreise, D. 911: No. 1. Gute Nacht in D Minor, mäßig05:30
  • 2Winterreise, D. 911: No. 2 Die Wetterfahne in A Minor, ziemlich geschwind01:48
  • 3Winterreise, D. 911: No. 3 Gefrorne Tränen in F Minor, nicht zu langsam02:39
  • 4Winterreise, D. 911: No. 4 Erstarrung in C Minor, ziemlich schnell02:56
  • 5Winterreise, D. 911: No. 5 Der Lindenbaum in E Major, mäßig04:54
  • 6Winterreise, D. 911: No. 6 Wasserflut in E Minor, langsam04:26
  • 7Winterreise, D. 911: No. 7 Auf dem Flusse in E Minor, langsam04:14
  • 8Winterreise, D. 911: No. 8 Rückblick in G Minor/G Major, nicht zu geschwind02:18
  • 9Winterreise, D. 911: No. 9 Irrlicht in B Minor, langsam02:52
  • 10Winterreise, D. 911: N. 10 Rast in C Minor, mäßig03:23
  • 11Winterreise, D. 911: No. 11 Frühlingstraum in A Major, etwas bewegt04:15
  • 12Winterreise, D. 911: No. 12 Einsamkeit in B Minor, langsam02:34
  • 13Winterreise, D. 911: No. 13 Die Post in E-Flat Major, etwas geschwind02:16
  • 14Winterreise, D. 911: No. 14 Der greise Kopf in C Minor, etwas langsam03:07
  • 15Winterreise, D. 911: No. 15 Die Krähe in C Minor, etwas langsam02:05
  • 16Winterreise, D. 911: No. 16 Letzte Hoffnung in E-Flat Major, nicht zu geschwind01:59
  • 17Winterreise, D. 911: No. 17 Im Dorfe in D Major, etwas langsam03:15
  • 18Winterreise, D. 911: No. 18 Der stürmische Morgen in D Minor, ziemlich geschwind, doch kräftig00:56
  • 19Winterreise, D. 911: No. 19 Täuschung in A Major, etwas geschwind01:29
  • 20Winterreise, D. 911: No. 20 Der Wegweiser in G Minor, mäßig04:08
  • 21Winterreise, D. 911: No. 21 Das Wirtshaus in F Major, sehr langsam04:04
  • 22Winterreise, D. 911: No. 22 Mut in G Minor/G Major, ziemlich geschwind, kräftig01:31
  • 23Winterreise, D. 911: No. 23 Die Nebensonnen in A Major, nicht zu langsam02:37
  • 24Winterreise, D. 911: No. 24 Der Leiermann in A Minor, etwas langsam (Winterreise, D. 911)03:59
  • Total Runtime01:13:15

Info for Winterreise



Mit Franz Schuberts „Winterreise“, dem meisterhaften Liederzyklus der Romantik, beschließt die Musica Bayreuth die Saison 2017. Bassbariton Ralf Lukas und James Alexander am Piano nehmen sich den 24 Liedern an, die Schubert im Herbst 1827, ein Jahr vor seinem Tod, auf der Grundlage der Gedichte von Wilhelm Müller komponierte.

„Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh‘ ich wieder aus“ – so beginnt die Wanderung des von der Liebe enttäuschten lyrischen Ichs; eine ziellose Reise voller existenziellem Schmerz und Todessehnsucht. Auf den 24 Stationen seines Weges ist der junge Wanderer in düsterer, bedrückender Stimmung bis hin zu hoffnungsloser Verzweiflung. Schubert selbst nannte es einen „Zyklus schauerlicher Lieder“, der bei seinen Freunden zunächst auf Ablehnung stieß, doch gilt die „Winterreise“ inzwischen als Höhepunkt und gleichzeitig große Herausforderung für Sänger und Pianisten. Ralf Lukas und James Alexander werden nun diese Reise durchleben und gemeinsam mit ihrem Publikum den Rückblicken und Stimmungen des Protagonisten folgen.

Der aus Bayreuth stammende Bassbariton Ralf Lukas studierte an der Hochschule der Künste Berlin, arbeitete mit Dietrich Fischer-Dieskau, Aribert Reimann und Hans Hotter. 1991 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Vocalisten Concours ‘S-Hertogenbosch. Als gefragter Heldenbariton und Konzertsänger mit umfangreichem Repertoire gastierte er auf Bühnen und bei Festivals im In- und Ausland und wirkte bei diversen Funk- und Fernsehaufnahmen mit.

Der Pianist James Alexander wurde in Kanada geboren, wo er bei Robert Silverman an der University of British Columbia (Vancouver) studierte, bevor er an der Juilliard School in New York den Titel „Master of Music“ erwarb. Seit 1992 ist er Dozent an der Hochschule der Künste Bern, seit 2006 leitet er eine Klasse für Kammermusik am Genfer Haute Ecole de Musique und gibt Kammermusik-Meisterkurse an der Juilliard. Als Solist und Kammermusik-Partner konzertierte er in Europa, Nord- und Südamerika, im Nahen Osten und Japan spielte auf zahlreichen Festivals. Seine CD-Aufnahmen umfassen Solo-Klaviermusik, Lieder und Kammermusik. Zudem ist er ein regelmäßiger Gast beim Schweizer Radio und Fernsehen.

Ralf Lukas, Bassbariton
James Alexander, Klavier



Ralf Lukas
Der aus Bayreuth stammende Bassbariton Ralf Lukas studierte an der Hochschule der Künste Berlin, arbeitete mit Dietrich Fischer-Dieskau, Aribert Reimann und Hans Hotter.

1991 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Vocalisten Concours ’s-Hertogenbosch.

Nach ersten Erfahrungen an der Deutschen Oper Berlin, u.a. Papageno (Zauberflöte), Leporello (Don Giovanni), Schaunard (La Bohème) oder Paolo Albiani (Simon Boccanegra), entwickelte er sich über Partien wie Heerrufer (Lohengrin), Wolfram (Tannhäuser) und Amfortas (Parsifal) bis zum Fliegenden Holländer in Katharina Wagners vielbeachteter erster Inszenierung. Es folgten Wotan und Wanderer (Der Ring des Nibelungen), die Ralf Lukas u.a. in Münster, an den Staatstheatern von Wiesbaden und Darmstadt, in Köln, Rom, Riga und Macau verkörperte.

Bei den Bayreuther Festspielen war er 2006 bis 2012 regelmäßig als Donner, Gunther und Melot zu hören. Schließlich debütierte er 2008 am Staatstheater Darmstadt mit großem Erfolg als Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg). Als Barak (Die Frau ohne Schatten) war er am New National Theatre in Tokio zu hören, mit dem Donner im Rheingold gastierte er am Liceu in Barcelona.

An der Düsseldorfer Rheinoper war er als Holländer und an der Staatsoper Hannover als Hans Sachs zu Gast. Debüts als Wozzeck und Kurwenal (Tristan und Isolde) folgten in der Spielzeit 2012/13.

2014/15 debütierte Ralf Lukas als Dr. Schön/Jack the Ripper (Lulu) an der Königlichen Oper Kopenhagen, als Detlev Glanerts Caligula am Staatstheater Hannover und Don Alfonso (Cosi fan tutte) war er im Münchener Cuvilliés-Theater zu hören.

Ralf Lukas arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly, Sir Colin Davis, Heinrich Hollreiser, Armin Jordan, Lorin Maazel, Kurt Masur, Zubin Mehta, Sir Roger Norrington, Seiji Ozawa, Esa-Pekka Salonen, Wolfgang Sawallisch, Giuseppe Sinopoli und Christian Thielemann.

Als gefragter Konzertsänger mit umfangreichem Repertoire gastierte er u. a. in Berlin, Brüssel, Hamburg, Madrid, München, Paris, Rom, Sao Paulo und Wien, sowie bei den Festivals von Montpellier, den Londoner Proms, Salzburg, Luzern, Rheingau und Schleswig-Holstein. Er wirkte bei diversen Funk- und Fernsehaufnahmen (ZDF, SFB, MDR, BR, Radio France, RAI, RTE) mit.

Auf CD erschienen Fortner-Lieder bei Orfeo, Die schöne Magelone (Brahms/Tieck) bei Concerto Bayreuth, Berlioz' L'Enfance du Christ (König Herodes) und Benvenuto Cellini (Papst Clément) unter Sir Roger Norrington bei Hänssler, Schönbergs Gurrelieder (Bauer) unter Michael Gielen sowie Mendelssohns Elias mit dem MDR. Die Aufnahme von Othmar Schoecks Kantate op.49 mit dem MDR-Chor unter Mario Venzago wurde 2007 mit dem Diapason d’Or ausgezeichnet, die Einspielung von Christus (Titelpartie) von F. Liszt mit dem Beethoven-Orchester unter Roman Kofman erhielt einen Echo-Preis 2007.

DVD-Aufnahmen existieren von Haydns Die Jahreszeiten (unter Enoch zu Guttenberg), Rheingold (Donner) aus dem Liceu Barcelona und Götterdämmerung (Gunther) mit La Fura dels Baus unter Zubin Mehta.

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