The Musings Of Miles (Mono Remastered 2025) Miles Davis

Album Info

Album Veröffentlichung:
1955

HRA-Veröffentlichung:
18.04.2025

Label: Craft Recordings

Genre: Jazz

Subgenre: Cool

Interpret: Miles Davis

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Will You Still Be Mine? (Remastered 2025) 06:23
  • 2 I See Your Face Before Me (Remastered 2025) 04:47
  • 3 I Didn't (Remastered 2025) 06:02
  • 4 A Gal In Calico (Remastered 2025) 05:14
  • 5 A Night In Tunisia (Remastered 2025) 07:21
  • 6 Green Haze (Remastered 2025) 05:50
  • Total Runtime 35:37

Info zu The Musings Of Miles (Mono Remastered 2025)

Charlie Parker war gerade erst gestorben (im März 1955) und Miles Davis war dabei sein erstes klassisches Quintett zu bilden, als er dieses Album aufnahm. Der Trompeter ist auf einem Quartettausflug mit dem gefeierten Bassisten Oscar Pettiford (mit dem Miles bereits 1952 für Blue Note aufgenommen hatte – diese sollten sind ihre letzten gemeinsamen Aufnahmen), dem Pianisten Red Garland und dem Schlagzeuger Philly Joe Jones (beide würden auch Teil des oben genannten Quintetts sein) zu hören. Das Programm besteht aus vier Standards, einem Blues („Green Haze“), der Originalmelodie „I didn’t“, welches Miles‘ humorvolle Antwort auf Thelonious Monk „Well, You needn’t“ war.

"Die Interpretationen sind generell lyrisch und melodisch", erklärte AllMusic. Es stellt sich heraus, dass ein Teil der Beobachtung von Davis' Rückkehr zu alter Form darin besteht, den Showman dabei zu erleben, wie er sich selbst zähmt, um eine tröstliche Wärme auszustrahlen.

Miles Davis, Trompete
Red Garland, Klavier
Oscar Pettiford, Bass
Philly Joe Jones, Schlagzeug

Aufgenommen am 7. Juni 1955 im Van Gelder Studio, Hackensack, New Jersey
Produziert von Bob Weinstock

Digital remastered

Zur Info: wir bieten dieses Album in der nativen Abtastrate von 96 kHz, 24-Bit an. Die uns zur Verfügung gestellte 192 kHz-Version wurde hochgerechnet und bietet keinen hörbaren Mehrwert!



Kaum ein anderer Musiker vermochte die Geschichte des Jazz derart nachhaltig zu beeinflussen, wie der am 26.05.1926 in Alton, Illinois geborene und in St. Louis aufgewachsene Miles Davis. Ohne den 'Prince of Darkness' wären die meisten Schlüsselentwicklungen des Jazz ab 1950 undenkbar gewesen. Mit unnachahmlicher Intonation und sparsamer melodischer Gestaltungskraft hat sich der Trompeter den Status einer Pop-Ikone erspielt.

Seine ersten wichtigen Gehversuche machte Miles in New York, wo er mit seinem musikalischen Vorbild Charlie Parker zusammentraf, in dessen Band er umgehend spielte. 1948 leitete der Trompeter bereits seine eigene Band, die mit Arrangements von Gil Evans zu den 'Birth Of The Cool'-Sessions führte. Neben seinen freelance Arbeiten gründete Miles Davis 1955 sein erstes Quintett bestehend aus Red Garland, Paul Chambers, Philly Joe Jones und John Coltrane. In den Jahren 1963-68 formierte er das zweite große Quintet, in welchem der junge Wayne Shorter am Saxophon brillierte (mit Herbie Hancock, Ron Carter und Tony Williams).

Die späten 60-er Jahre brachten unter Miles' Impuls die Wende hin zum Jazz Rock. Alben wie 'Bitches Brew' und 'We Want Miles' stehen paradigmatisch für diese Zeit. In der ersten Hälfte der 70-er Jahre veränderte der Ausnahmetrompeter häufig die Besetzungen seiner Band. In großzügig angelegten Gruppenimprovisationen integrierte er die vormals 'jazzfremden' Tablas, Sitar und diverse Percussioninstrumente. Den Sound seiner Trompete veränderte er mit dem Einsatz eines WahWah-Pedals. Die psychedelisch anmutende Musik dieser Zeit polarisierte das Publikum, viele Fans des 'frühen Miles' wollten den neuen 'elektrischen' Weg nicht mitvollziehen, doch Davis zielte auf ein junges, experimentierfreudiges Publikum.

Nach längerer Zurückgezogenheit aufgrund von Drogenproblemen kehrte der 'Prince of Darkness' in den frühen 80-er Jahren mit jungen Musikern zurück, seine Band wurde zum Sprungbrett für die wichtigsten Karrieren des aktuellen Jazz. Unter seinen Schülern waren John Scofield, Kenny Garrett, Darryl Jones und Marcus Miller. Der Bassist, Multi-Instrumentalist und Produzent Miller schuf mit Miles Davis die deutlich von der aktuellen Popmusik beeinflußten Spätwerke 'Tutu' und 'Amandla'. Diese Alben zeigen in vollendeten Produktionen das Hit-Potential des Trompeters, der in zahllosen Konzerten dieses Material immer neu als elektrisierender Improvisator präsentierte. Am 28.09.1991 starb der wichtigste Musiker des Jazz wenige Wochen nach seinem letzten Konzert an einer Lungenentzündung. Das posthum veröffentlichte Album 'Doo-Bop' wurde 1992 mit dem Grammy in der Kategorie 'Best R&B Instrumental Performance' ausgezeichnet.

Dieses Album enthält kein Booklet

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