Black And Blue (Remastered) The Rolling Stones
Album Info
Album Veröffentlichung:
2020
HRA-Veröffentlichung:
26.06.2020
Das Album enthält Albumcover
Entschuldigen Sie bitte!
Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,
leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.
Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
Ihr, HIGHRESAUDIO
- 1 Hot Stuff 05:20
- 2 Hand Of Fate 04:27
- 3 Cherry Oh Baby 03:53
- 4 Memory Motel 07:06
- 5 Hey Negrita 04:57
- 6 Melody 05:47
- 7 Fool To Cry 05:04
- 8 Crazy Mama 04:34
Info zu Black And Blue (Remastered)
Half Speed ReMasters HiRes Re-Issue: Black and Blue is the 13th British and 15th American studio album by the band the Rolling Stones, released in 1976.
This album was the first recorded after former guitarist Mick Taylor quit in December 1974. As he had done the previous time the Stones were between second guitarists in 1968, Keith Richards recorded the bulk of the guitar parts himself, though the album recording sessions also served as an audition for Taylor's replacement. Richards said of the album that it was used for "rehearsing guitar players, that's what that one was about." Numerous guitarists showed up to auditions; those who appeared on the album were Wayne Perkins, Harvey Mandel, and Ronnie Wood. Wood had previously contributed to the title track from the It's Only Rock 'n Roll album, and would become a full-time member of the Stones in 1976. The Stones rhythm section of bassist Bill Wyman and drummer Charlie Watts appear on nearly all tracks, and frequent collaborators Nicky Hopkins and Billy Preston play keyboards on most of the album, with percussionist Ollie E. Brown also appearing on about half of the tracks. The album was the second to be self-produced, credited to "The Glimmer Twins", a pseudonym used by Jagger and Richards for their roles as producers.
"The Rolling Stones recorded Black and Blue while auditioning Mick Taylor's replacement, so it's unfair to criticize it, really, for being longer on grooves and jams than songs, especially since that's what's good about it. Yes, the two songs that are undeniable highlights are "Memory Motel" and "Fool to Cry," the album's two ballads and, therefore, the two that had to be written and arranged, not knocked out in the studio; they're also the ones that don't quite make as much sense, though they still work in the context of the record. No, this is all about groove and sound, as the Stones work Ron Wood into their fabric. And the remarkable thing is, apart from "Hand of Fate" and "Crazy Mama," there's little straight-ahead rock & roll here. They play with reggae extensively, funk and disco less so, making both sound like integral parts of the Stones' lifeblood. Apart from the ballads, there might not be many memorable tunes, but there are times that you listen to the Stones just to hear them play, and this is one of them." (Stephen Thomas Erlewine, AMG)
Mick Jagger, lead vocals (all tracks), backing vocals (1, 3, 4), percussion (1), piano (4), electric piano (7), electric guitar (8)
Keith Richards, electric guitar (all but 4), backing vocals (1-5, 8), electric piano (4), bass guitar (8), piano (8), co-lead vocals (4)
Ronnie Wood, backing vocals (1, 2, 4, 5, 8), electric guitar (3, 5, 8)
Bill Wyman, bass (all but 8), percussion (1)
Charlie Watts, drums (all tracks), percussion (1)
Additional musicians:
Billy Preston, piano (1, 2, 5, 6, 8), organ (5, 6), synthesizer (4), percussion (6), backing vocals (1, 4, 5, 6)
Nicky Hopkins, piano (7), synthesizer (7), organ (3)
Harvey Mandel, electric guitar (1, 4)
Wayne Perkins, electric guitar (2, 7), acoustic guitar (4)
Ollie E. Brown, percussion (1-3, 5, 8)
Ian Stewart, percussion (1)
Arif Mardin, horn arrangement (6)
Produced by The Glimmer Twins
Digitally remastered
Die Rolling Stones
untergruben die Moral. Sie transformierten eine Generation. Sie waren so unbequem, dass man sie zeitweise wie Staatsfeinde verfolgte. Ihren Bandnamen entlehnten sie einem Song von Muddy Waters.
Brian Jones und Co. ließen die Monster hinter den kruden Anspielungen amerikanischer Bluessongs los. Die Stones machten explizit, was der Blues nur andeutete, sie konnten es sich leisten.
Ihre Chemie blieb unerreicht: Mick Jagger, dieser exaltierte Gockel, er änderte für immer die Regeln der Bühnenperformance im Rock. Angeschoben von Keith Richards, dessen Gitarrensound jeden Stones-Song nach Sekunden erkennbar macht. Charlie Watts wurde der Zen-Meister des Rocks – keine überflüssige Handbewegung, jede Geste perfekte Eleganz.
Als ihr erster Manager Andrew Loog Oldham sie am 28. April 1963 zum ersten Mal live auf der Bühne sah, da waren die Rolling Stones ein charismatischer Haufen innerhalb des braven britischen Blues-Revivals um Alexis Korner.
Oldham wurde schnell klar, dass die Stones zu den Anti-Beatles werden mussten. Zu einer Band, die Jugendliche für sich selbst behalten konnten, wo die Eltern nicht mehr milde lächelten.
In der Tat brach ein Krieg zwischen den Beatles und den Stones um die Spitze der britischen Charts aus: „With The Beatles“ wurde abgeschossen vom titellosen Debütalbum der Rolling Stones, nach 12 Wochen fiel dieses dort gegen „A Hard Days Night“.
Bis zu ihrem „Aftermath“-Album sollten die Stones vorwiegend Songs anderer berühmt machen: Buddy Hollys „Not Fade Away“, das sie á la Bo Diddley interpretierten, oder „It´s All Over Now“ von Bobby Womack.
Nachdem Oldham Jagger und Richards dazu zwang, eigene Songs zu schreiben, lieferten die Stones 1965 mit „(I Can´t Get No) Satisfaction“ den klassischsten aller klassischen Rocksongs ab, artikulierten den Frust der Jugend im Großbritannien der Nachkriegszeit. Den Stones-Frontmann und seine Freundin Marianne Faithfull rief man zum It-Paar des „Swinging London“ aus.
Mit „Street Fighting Man“ schrieben die Stones den Soundtrack der 1968er-Studentenrevolte. Von Anfang an Anti-Hippies, setzten sie dem „Let It Be“ der Beatles ihr eigenes „Let It Bleed“ entgegen. Während der Aufnahmen von „Let It Bleed“ ertrank der Stones-Mitbegründer Brian Jones in seinem Swimming-Pool, nachdem er zuvor aus der Band gedriftet war.
Die Stones ersetzten Jones mit Mick Taylor und danach Ron Wood. Das melodische Gitarrenspiel beider sollte einen perfekten Gegenpol zum unaufhaltsamen rhythmischen Drive von Keith Richards bilden.
Die kreative Phase der Stones zwischen den späten 1960ern und den frühen 70ern ist unübertroffen. Routiniert tauchen ihre damaligen Alben in den Listen der besten LPs aller Zeiten auf: „Beggar´s Banquet“, „Sticky Fingers“, „Exile On Main Street“, „Goats Head Soup“ – alle damals produziert vom „unglaublichen Rhythmustypen“ Jimmy Miller.
1978 reagierten die Stones mit „Some Girls“ ganz gelassen auf die musikalischen Umwälzungen von Disco und Punk.
„Tattoo You“ von 1981 führt die Bestenlisten ihrer Spätwerk-Alben an. Im Alleingang schob damals die Turbo-#1-Single „Start Me Up“ – ein jahrelang zurückgehaltener Song – das Album ins Rampenlicht.
Stark unterschätzt, steht das 24. Studioalbum „Dirty Work“ im Schatten von „Tattoo You“, gilt aber bei Stones-Fans und -Experten als immer wieder neu zu entdeckendes Highlight. Dort spannten 1986 die Stones Steve Lillywhite vor ihren Karren, den Produzenten der ersten drei Alben von U2.
Er habe von ihm jedes Gitarrenriff kopiert, gab Keith Richards öffentlich zu, als er 1986 Chuck Berry in die Rock´n´Roll Hall of Fame einweihte. „Sie nahmen mir meine Musik, aber sie gaben mir meinen Namen“, sagte Chuck Berry über die Stones.
Nach Erscheinen ihres 1989er-Albums „Steel Wheels“ kehrten die Stones nach sieben Jahren Live-Auszeit wieder auf die Bühne zurück, um ihren Titel der „größten Rock´n´Roll-Band der Welt“ zu verteidigen, den ihnen die Rockpresse zwanzig Jahre zuvor vergeben hatte.
Flankiert von ihren starken Studioalben der 1990er: „Voodoo Lounge“ und „Bridges To Babylon“ – aufgenommen mit dem Miles Davis-Bassisten Darryl Jones, der mit Charlie Watts dort ein formidabel-kongeniales Rhythmus-Gespann bildet.
Die bisherige Studio-Diskografie der Stones schließt das Urknall-Album „A Bigger Bang“ von 2005 ab.
Die Metamorphose des Rocks – von Muddy Waters und Chuck Berry zu AC/DC, Guns´N´Roses, Oasis oder den White Stripes – ohne die Rolling Stones hätte das alles womöglich nicht stattgefunden.
Dieses Album enthält kein Booklet